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Was bewegt Brandenburg an der Havel und das Land Brandenburg? Auf dieser Seite halte ich Sie über meine politische Arbeit, aktuelle Themen aus dem Landtag und Initiativen in meinem Wahlkreis auf dem Laufenden. Ob Anträge, Redebeiträge, Veranstaltungen oder Bürgergespräche – hier erfahren Sie regelmäßig, was mich politisch beschäftigt und wie ich mich für unsere Stadt und das Land engagiere.


Landesgestüt Neustadt (Dosse) – Hengstparade

Am Wochenende durfte ich die traditionsreiche Hengstparade im Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt erleben – ein echtes Highlight für Pferdefreunde und Kulturliebhaber!
Das Landesgestüt in Neustadt (Dosse) blickt auf eine über 230-jährige Geschichte zurück: Bereits 1788 von Friedrich Wilhelm II. gegründet, zählt es heute zu den bedeutendsten Gestütsanlagen Europas. Hier werden hochwertige Pferderassen wie das Deutsche Sportpferd (DSP) und der Trakehner gezüchtet – auf rund 400 Hektar arbeiten mehr als 35 Elite-Stuten aus sieben Familien und etwa 38 Hengste, verteilt auf mehrere Deckstationen. Insgesamt leben etwa 300 eigene Pferde vor Ort, außerdem befindet sich hier die größte Ausbildungsstätte für Pferdewirte in Brandenburg.
Besonders beeindruckend sind die Schaubilder der Parade: Anspruchsvolle Reitvorstellungen, die Kunst des Gespannfahrens, temperamentvolle Hengste, edle Stuten und ausgelassene Fohlen begeistern jährlich tausende Besucher. Die große Dressurquadrille in historischen Uniformen lässt die lange preußische Tradition lebendig werden. Gleichzeitig zeigt die Veranstaltung die Fortschritte moderner Pferdezucht und den wichtigen Beitrag zur regionalen Entwicklung – auch durch gezielte Stiftungsgelder des Landes Brandenburg.
Umso schöner, dass dieses Jahr auch Ministerpräsident Dietmar Woidke als Ehrengast vor Ort war und damit die hohe Wertschätzung des Landes für dieses besondere Kulturerbe unterstrich.
Vielen Dank an das gesamte Team des Gestüts für die herzliche Einladung und die spannenden Einblicke! Wer Pferde liebt, sollte sich die Hengstparade oder einen Besuch im Landesgestüt nicht entgehen lassen – es lohnt sich!