
Was bewegt Brandenburg an der Havel und das Land Brandenburg? Auf dieser Seite halte ich Sie über meine politische Arbeit, aktuelle Themen aus dem Landtag und Initiativen in meinem Wahlkreis auf dem Laufenden. Ob Anträge, Redebeiträge, Veranstaltungen oder Bürgergespräche – hier erfahren Sie regelmäßig, was mich politisch beschäftigt und wie ich mich für unsere Stadt und das Land engagiere.





Von Brandenburg nach Potsdam und wieder zurück – die Reise unseres Einhornteppichs!
Kürzlich besuchte ich im Museum Barberini in Potsdam die Einhorn Ausstellung – und konnte dort einen alten Bekannten wiedersehen: unseren Einhornteppich aus dem 14. Jahrhundert!
Normalerweise hängt dieser kostbare mittelalterliche Teppich in der Gotthardtkirche in Brandenburg an der Havel. Doch für die Ausstellung, welche bis zum 01.02.2025 zu besichtigen ist, wurde er aufwendig restauriert und präsentiert sich nun in neuem Glanz.
Es ist wirklich beeindruckend.
Die Ausstellung im Museum Barberini zeigt wunderbar, welche Faszination das Einhorn im Mittelalter und auch später ausübte. Und unser Brandenburger Teppich ist ein Hauptdarsteller!
Nach Ende der Ausstellung kehrt der restaurierte Teppich zurück in seine Heimat – in die Gotthardtkirche in unserer Altstadt, gleich um die Ecke. Dann können wir ihn wieder jederzeit besuchen!
Meine Empfehlung an Sie:
Schauen Sie sich die Ausstellung in Potsdam an – ein kulturelles Highlight!
Besuchen Sie dann die Gotthardtkirche in Brandenburg an der Havel, wenn der Teppich zurück ist!
Es ist großartig, welche kulturellen Schätze wir in Brandenburg an der Havel haben. Lasst uns stolz darauf sein und sie wertschätzen!
Waren Sie schon in der Ausstellung? Oder kennen Sie den Einhornteppich aus der Gotthardtkirche?








Bibliotheken – das Herz unserer Bildungslandschaft!
Diese Woche durfte ich die Fouqué-Bibliothek besuchen und mit Frau Stabroth, der Leiterin, sprechen. Was ich gehört habe, hat mich tief beeindruckt!
Wussten Sie, dass…
…wir in Brandenburg an der Havel drei Bibliotheken haben? Die Fouqué-Bibliothek am Altstädtischen Markt, die Stadtteilbibliothek Nord (mit Fokus auf Senioren) und die Familienbibliothek in Hohenstücken?
…in allen drei Bibliotheken zusammen fast 500.000 Medien pro Jahr ausgeliehen werden?
…jährlich 400 Veranstaltungen mit 8.000 Besuchern stattfinden?
…14 Ehrenamtliche vorlesen, Bücher zu Menschen nach Hause bringen und so viel Herzblut investieren?
Bibliotheken heute:
Sie sind weit mehr als Bücherspeicher. Sie sind Orte der Begegnung, des Lernens und der Innovation mit einem 3D-Drucker, Medienkompetenz-Trainings, Kooperationen mit Schulen u.a. der Gebrüder-Grimm-Schule.
Die „Bücherboxen“ im Projekt „Ein Quadratkilometer Bildung“ bringen Kinderaugen zum Leuchten. Das ist echte Bildungsarbeit!
Ein wichtiger Wunsch:
Das Team wünscht sich ein landeseigenes Bibliotheksgesetz, das die Bedeutung von Bibliotheken klar definiert und absichert.
Ich nehme diesen Wunsch mit nach Potsdam! Bibliotheken sind systemrelevant für Bildung und Teilhabe.
Großer Dank an Frau Stabroth und das gesamte Team!
Besuchen Sie unsere Bibliotheken – es lohnt sich!


Beim Besuch im Gaskraftwerk Kirchmöser kürzlich habe ich einen spannenden Einblick in einen der wichtigsten Energie- und Industriestandorte unserer Region gewonnen. Als Wahlkreisabgeordnete, energiepolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und Vorsitzende des Landtagsausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz war mir besonders wichtig zu sehen, wie hier gearbeitet wird.
Im Gespräch mit Standortleiter Armin Wolke wurde schnell deutlich, wie viel Fachwissen und Engagement im Team steckt. Rund 46 Mitarbeitende halten ein hocheffizientes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk mit etwa 160 MW Leistung am Laufen – und erzeugen ausschließlich Bahnstrom mit 16,7 Hz für die Deutsche Bahn. Besonders positiv: Die meisten Auszubildenden werden übernommen, und die aktive Jugendvertretung stärkt die Nachwuchsarbeit.
Gleichzeitig arbeitet das Kraftwerk bereits an Zukunftsthemen: einer geplanten Pilotanlage mit organischen Flussbatterien, möglichen Wasserstoff-Perspektiven sowie der Pachtung zusätzlicher Flächen für neue Technologien. Auch Herausforderungen wie der anstehende Generationswechsel, der Fachkräftebedarf oder die ausstehende Entscheidung der Deutschen Bahn über den Weiterbetrieb spielten eine große Rolle.
Mein Dank geht an Herrn Wolke und die Mitarbeitenden vor Ort für die offenen Einblicke und das engagierte Gespräch. Kirchmöser zeigt, wie ein traditionsreicher Standort gleichzeitig Versorgungssicherheit schafft und mutig in die Energiezukunft blickt.



Heute durfte ich bei der feierlichen Übergabe der Freiwilligenpässe an junge Menschen aus den Freiwilligendiensten in Brandenburg dabei sein.
Hunderte engagierte Jugendliche, die ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport, einen Bundesfreiwilligendienst oder ein FSJ im Bereich Schule absolvieren – ihr seid ein wichtiger Teil unserer Sport- und Bildungslandschaft!
Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke hat es treffend gesagt:
👉 „Brandenburg braucht Menschen, die vorangehen.“
Diese Worte passen wunderbar zu dem, was heute sichtbar wurde:
Junge Menschen, die Verantwortung übernehmen, Fairness leben, Respekt vermitteln und Kindern und Jugendlichen im Sport täglich ein Stück Bildung und Gemeinschaft schenken.
Als sportpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion erfüllt mich das mit großer Dankbarkeit. Und auch persönlich – als aktive Läuferin und Seglerin – weiß ich, wie sehr der Sport von Menschen lebt, die mit Herz, Zeit und Leidenschaft dabei sind.
Der Freiwilligenpass ist deshalb mehr als ein Dokument:
Er steht für ungezählte Stunden Ehrenamt, für Teamgeist und dafür, wie stark Brandenburg ist, wenn wir gemeinsam anpacken.
Danke für euren Einsatz. Ihr macht unser Land bewegter, menschlicher und stärker.





Wir gedenken heute am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Innehalten. Erinnern. Mahnen.
Frieden ist keine Selbstverständlichkeit.




500.000 Euro für kulturelle Bildung in Brandenburg – und ein Teil davon fließt direkt zu uns nach Brandenburg an der Havel!
Ich freue mich sehr, dass im Landesprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“ insgesamt 64 Projekte gefördert werden – und gleich zwei Projekte bei uns vor Ort dabei sind:
„KastenKreativ“ der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel e. V.
Kinder und Jugendliche gestalten unter fachkundiger Anleitung fünf Stromverteilerkästen in der historischen Altstadt kreativ um – mit Schablonen, Sprühdosen und einem Blick auf die Geschichte und Kultur unserer Stadt.
„Teilhabe stärken, Vermittlung gestalten: BRENNABOR2030“ des Freundeskreises der Kunsthalle Brennabor e. V.
Die Kunsthalle Brennabor entwickelt sich weiter zu einem *dauerhaft verankerten, offenen Kulturort* mit professioneller Vermittlungsarbeit und starker kultureller Bildung.Insgesamt fließen damit 11.542 Euro vom Land nach Brandenburg an der Havel – für mehr Teilhabe, Kreativität und kulturelle Bildung vor Ort.
Kulturelle Bildung heißt für mich: Menschen zusammenbringen, Perspektiven öffnen und unsere demokratische Gesellschaft stärken. Genau solche Projekte brauchen wir – in der Stadt und im ganzen Land.