
Was bewegt Brandenburg an der Havel und das Land Brandenburg? Auf dieser Seite halte ich Sie über meine politische Arbeit, aktuelle Themen aus dem Landtag und Initiativen in meinem Wahlkreis auf dem Laufenden. Ob Anträge, Redebeiträge, Veranstaltungen oder Bürgergespräche – hier erfahren Sie regelmäßig, was mich politisch beschäftigt und wie ich mich für unsere Stadt und das Land engagiere.





Ein Moment, auf den viele von uns lange gewartet haben.
Seit der Sperrung der alten „Brücke des 20. Jahrestages“ am 5. Dezember 2019 hat sich unser Alltag stark verändert. Umwege, Verkehrsprobleme und lange Staus gehörten für uns fast täglich dazu. Die Brücke war über viele Jahre hinweg eine zentrale Verbindung, und ihr Ausfall hat gezeigt, wie wichtig diese Infrastruktur für die Region ist.
Besonders eindrücklich war für mich der Rückblick auf die Sprengung im Jahr 2021. Ich erinnere mich noch gut daran – ein spektakuläres, aber auch emotionales Ereignis.
Dass der Neubau jetzt endlich begonnen hat, gibt uns allen Hoffnung. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 53 Millionen Euro ist es ein riesiges Projekt. 33 Millionen davon übernimmt der Bund, was zeigt, wie wichtig dieses Bauvorhaben auch auf nationaler Ebene ist.
Laut den Verantwortlichen soll die neue Brücke im September 2028 fertiggestellt werden. Auch wenn das noch ein weiter Weg ist, fühlt es sich gut an zu wissen, dass etwas passiert – dass sich endlich etwas bewegt.




Gemeinsam mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller habe ich den traditionsreichen Standort der Heidelberger Druckmaschinen AG in Brandenburg an der Havel besucht. Standortleiter Matthias Rößling, Fertigungsleiter Sebastian Lempe und Jürgen Otto, CEO der Heidelberger Druckmaschinen AG, haben uns offen empfangen und einen spannenden Einblick in die Produktion und die vielfältigen Herausforderungen am Standort gegeben.
Über 400 hochqualifizierte Mitarbeitende sorgen hier dafür, dass innovative mechanische Bauteile für den weltweiten Druckmaschinenbau entstehen – ein wichtiger Motor der regionalen Industrie. Gemeinsam haben wir aktuelle Probleme wie den Kostendruck und die schwankende Auftragslage angesprochen. Beeindruckend ist, wie in Brandenburg an der Havel immer wieder aktiv nach neuen Aufträgen und Geschäftsfeldern gesucht wird, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität, Energie oder dem Ausbau von Industriekundengeschäften. Das Engagement der Belegschaft und das innovative Denken vor Ort sind echte Stärken, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
Herzlichen Dank für den offenen Austausch und die Gastfreundschaft. Mein besonderer Respekt gilt dem Team um Matthias Rößling, Sebastian Lempe und Carsten Prehn, die – unterstützt von CEO Jürgen Otto – mit vollem Einsatz für die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung des Werks einstehen. Dieses Engagement unterstütze ich aus voller Überzeugung, denn eine starke Industrie sorgt für gute Arbeit und Zukunftsperspektiven bei uns in Brandenburg an der Havel.


















Es war inspirierend, beim Sächsisch-Brandenburgischen Energie-Aktionstag mitzuerleben, wie engagiert Kommunen ihre Energiezukunft gestalten – mitten in der Lausitz, wo Wandel und Chancen Hand in Hand gehen.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie der Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort als Motor für Wertschöpfung, Klimaschutz und Lebensqualität dienen kann. Ein besonders spannendes Thema war die finanzielle Beteiligung der Kommunen an Wind- und Solarprojekten. Bereits in Sachsen gibt es dafür ein Gesetz, und auch die SPD/BSW-Landesregierung plant, eine ähnliche Regelung einzuführen, um Gemeinden langfristig an den Erträgen zu beteiligen. Das ist ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu schaffen und die Energiewende für alle Mehrwert zu bieten.
Ursprünglich waren Exkursionen geplant, die leider entfielen. Stattdessen nutzte ich die Gelegenheit, das ehemalige Braunkohletagebaugebiet Großräschen zu besuchen. Dort konnte ich aus nächster Nähe den neu entstandenen Großräschener See sehen sowie die angelegten Weinberge, die mit Mitteln zur Stärkung der Lausitz entstanden sind. Gemeinsam mit Wolfgang Roick und dem Mühlenfließer Bürgermeister Jens Hinze wurde deutlich, wie viel sich in der Region durch gezielten Strukturwandel bereits bewegt.
Die Lausitz hat sich von einer jahrzehntelangen Kohle-Region zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen Standort mit regionalem Mehrwert gewandelt. Es ist beeindruckend zu erleben, wie aus industrieller Vergangenheit eine nachhaltige Zukunft entsteht – voller Chancen für die Menschen und die Umwelt.







Heute war ich bei der Einführung der Erstsemester an der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) dabei. Beim Rundgang durch die Erstsemester-Börse gab es tolle Gespräche – unter anderem auch mit THB-Präsident Andreas Wilms, der stolz auf die Bildungseinrichtung in unserer Stadt sein kann.
Die THB blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Gegründet 1992, liegt ihr Campus auf dem Gelände einer ehemaligen Kürassier Kaserne aus dem 19. Jahrhundert. Heute studieren hier rund 3.200 Menschen in drei modernen Fachbereichen – Technik, Wirtschaft sowie Informatik und Medien. Besonders spannend: Es gibt über 24 Studiengänge, sechs Studienformate und fast 200 Möglichkeiten zur Vertiefung im Bachelor-Bereich.
Unsere Professorinnen und Professoren bringen viel praktische Erfahrung in die Lehre ein und pflegen enge Kontakte zur Wirtschaft, sodass ein einzigartig praxisnahes Lernen möglich wird.
Die THB setzt in der Forschung auf Zukunftsthemen wie „Interdisziplinäre Sicherheitsforschung“, „Energie- und Ressourceneffizienz“, und „Digitale Transformation“.
Ich bin sehr dankbar, dass wir eine so innovative und familiäre Hochschule mitten in Brandenburg haben.
Allen Erstsemestern wünsche ich viel Erfolg und unvergessliche Momente – knüpft Kontakte, seid neugierig und gestaltet eure Zukunft!





Tag des offenen Denkmals & Türmetag am 14. September!
Am Samstag, den 14. September 2025, öffnen sich in Brandenburg an der Havel wieder die Türen zu unseren historischen Schätzen!
Beim bundesweiten Tag des offenen Denkmals und dem Türmetag können Sie normalerweise verschlossene Denkmäler und Türme entdecken. Eine einmalige Gelegenheit, hinter sonst verschlossene Türen zu blicken und die reiche Geschichte unserer Stadt hautnah zu erleben!
Freuen Sie sich auf spannende Einblicke: Der Steintorturm, das Altst. Rathaus, die Dominsel mit ihren historischen Schätzen oder der Kirchturm von St. Katharinen und St. Gotthardt- Brandenburg an der Havel öffnen seine Schatzkammern! Lassen Sie sich überraschen von den Geschichten, die unsere Denkmäler erzählen können.
Nutzen Sie diese wunderbare Chance, Ihre Stadt aus neuen Blickwinkeln zu entdecken. Für Familien mit Kindern ist es ein besonderes Erlebnis – Geschichte zum Anfassen und Erleben!
Ich bin gespannt auf Ihre Entdeckungen und freue mich über Ihre Fotos und Erlebnisse vom Tag des offenen Denkmals. Und natürlich bin auch ich wieder unterwegs, nachdem ich voriges Jahr u.a. in Kirchmöser auf dem Wasserturm und der Westkirche war.
Auf einen spannenden Entdeckungstag in unserer geschichtsträchtigen Stadt!
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Neulich durfte ich die Havel metal foam GmbH in Kirchmöser besuchen – ein echtes Innovationsunternehmen aus unserer Region
Die Firma entwickelt und produziert Aluminiumschaum und Aluminiumschaum-Sandwiches, die nicht nur extrem leicht, sondern auch hochstabil sind. Dank der Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IWU ist hier eine weltweit einzigartige Fertigungstechnologie entstanden. Die Struktur des Materials erinnert an Knochen oder Korallen – stark, belastbar und dabei teilweise sogar leichter als Wasser.
Eingesetzt wird dieser Werkstoff in vielen Bereichen: von Automobil- und Bahnindustrie über Luft- und Schiffsfahrzeuge bis hin zu Sicherheits- und Schutztechnik. Havel Metal Foam besitzt dabei wichtige Patente und ist der einzige Hersteller weltweit, der verschiedene Aluminiumschaum-Technologien in Serienproduktion anbietet.
Gleichzeitig macht der Standort aktuell auch eine schwierige wirtschaftliche Phase durch: Nach dem Verlust eines Großkunden, berichtete Geschäftsführer Friedrich Schuller, mussten viele Arbeitsplätze abgebaut werden. Umso wichtiger ist es, dass wir im engen Austausch bleiben und nach Wegen suchen, diese industrielle Kompetenz zu stärken und neue Perspektiven zu eröffnen.
Ich bin beeindruckt von der Innovationskraft und dem Engagement des Teams und nehme viele Impulse für meine Arbeit im Landtag mit.