
Was bewegt Brandenburg an der Havel und das Land Brandenburg? Auf dieser Seite halte ich Sie über meine politische Arbeit, aktuelle Themen aus dem Landtag und Initiativen in meinem Wahlkreis auf dem Laufenden. Ob Anträge, Redebeiträge, Veranstaltungen oder Bürgergespräche – hier erfahren Sie regelmäßig, was mich politisch beschäftigt und wie ich mich für unsere Stadt und das Land engagiere.






Zu Besuch auf der Eigenen Scholle – viele Baustellen aber auch positive Entwicklungen
Kürzlich traf ich mich mit Martin Senftleben, den Bürgerbeiratsvorsitzenden der Eigenen Scholle, und Peter Friedling vom Vorstand des SV Empor Brandenburg zu einem Gespräch über die aktuelle Situation im Stadtteil. Der Stadtteilbeirat dort ist sehr aktiv. Er ist Ansprechpartner vor Ort und kümmert sich aktiv um die Belange und Entwicklung des Stadtteils.
Die laufenden Baumaßnahmen, wie die aktuelle Sicherung des Bahnübergangs an der Plane und die damit verbundene Umleitung des Verkehrs bringen für die Anwohnerinnen und Anwohner erhebliche Einschränkungen und Belastungen mit sich. Auch das Thema Abwassererschließung und anschließende Wiederherrichtung der vorhandenen Straße/Wege sowie teilweise komplett fehlende Beleuchtung sorgen für Diskussionen.
Dennoch gibt es auch positive Entwicklungen im Stadtteil: Der neu entstandene Spielplatz erfreut Familien mit Kindern, der begonnene Bau des Fußgängerüberweges in der Ziesarer Landstraße verbessert die Verkehrssicherheit und der Neubau eines Supermarktes stärkt die Nahversorgung der Bewohner.
Diese Fortschritte zeigen: Es tut sich etwas in der Eigenen Scholle! Gleichzeitig verstehe ich den Unmut über die größtenteils fehlende Infrastruktur. Ich habe die angesprochenen Punkte aufgenommen, sie weiterverfolgen und für zeitnahe Verbesserungen eintreten.
**Konkrete Schritte für die Eigene Scholle:**
Aus unserem Gespräch habe ich eine ganze Liste von Aufgaben mitgenommen, die ich teilweise bereits auf die Tagesordnung des Stadtentwicklungsausschusses habe setzen lassen:
✓ Zeitschiene für den Neubau der Planebrücke
✓ Fehlende Straßenbeleuchtung im Wohngebiet
✓ Infrastruktur-Verbesserungen im Wohngebiet
✓ Unterstützung für SV Empor bei der Bodenbelagssanierung im Turnerheim
✓ Sachstand zur Umsetzung SVV-Beschluss vom April 2025 zur Einrichtung einer zentralen Serviceeinrichtung






Der Verkehr rollt wieder! Kreuzung Ritterstr./Plauerstr. freigegeben
Endlich ist es soweit: Heute wurde die Kreuzung Ritterstraße/Plauerstraße offiziell freigegeben! Busse und Bahnen können wieder ungehindert fahren.
Was in den letzten Monaten hier geleistet wurde, kann sich sehen lassen:
Die VBBR erneuerte den engsten Gleisbogen unserer Stadt
Die Stadtwerke Brandenburg verlegten neue Fernwärmeleitungen
Die Stadt schuf barrierefreie Übergänge
Über 550.000 Euro wurden vom 5. Mai bis 5. September in diese umfassende Maßnahme investiert. Ich finde es großartig, dass gleich mehrere Verbesserungen parallel durchgeführt wurden – das war effizient und bürgernah!
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Eine sichtbare Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmer in diesem wichtigen Bereich unserer Stadt. Mein Dank gilt allen Beteiligten für die gute Koordination.
Übrigens: Auch Landesmittel sind in diese wichtige Infrastrukturmaßnahme geflossen – Investitionen, die sich für Brandenburg an der Havel lohnen!











Wichtige Begegnungen im Schloss Gollwitz
Heute durfte ich die Begegnungsstätte Schloss Gollwitz besuchen – einen besonderen Ort, der seit 2009 Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen baut.
Im Gespräch mit Geschäftsführerin Dr. Annekathrin Helbig und Vorstandsmitglied Jan van Lessen wurde deutlich, wie wertvoll diese Arbeit ist: Das Schloss bietet Raum für Bildung, Begegnungen und Dialog zwischen jüdischen und nichtjüdischen Menschen. Gruppen aller Altersgruppen, Kulturkreise und Religionen finden hier einen offenen Ort für Austausch und Verständigung.
Bei der Führung durch das Haus beeindruckten mich die vielfältigen Möglichkeiten – von Bildungsangeboten über Tagungen bis hin zu Übernachtungen. Hier wird Begegnung gelebt und Verständnis gefördert.
Besonders bewegt hat mich unser Gespräch über die Herausforderungen, denen sich die Begegnungsstätte in der aktuellen politischen Lage stellen muss. Gerade jetzt ist ihre Arbeit wichtiger denn je.
Orte wie Schloss Gollwitz sind ein Schatz für unsere Region – sie erinnern uns daran, wie wichtig Dialog, Respekt und Begegnung für unsere Gesellschaft.







Am 1.September war ich in der Gedenkstätte am Nicolaiplatz in Brandenburg an der Havel, um an der Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-“Euthanasie”-Morde teilzunehmen – einem Ort, an dem über 9 000 Menschen, darunter Kinder, Frauen und Männer, zwischen Januar und Oktober 1940 ermordet wurden . Hier, auf dem Gelände der heutigen Gedenkstätte, gedenken wir mit einer Kranzniederlegung der Leidtragenden.
Im Anschluss an das offizielle Gedenken eröffnete heute eine Ausstellung mit künstlerischen Arbeiten von Studierenden der Medizinischen Hochschule Brandenburg. Die Werke entstanden in bewusster Auseinandersetzung mit den schrecklichen Euthanasie-Verbrechen – kreativ, nachdenklich, mahnend .
Für mich ist das klar: Erinnern ist nicht lästig – es ist unsere Verpflichtung. Dieses Gedenken ist Ausdruck unserer Verantwortung – gegenüber den Opfern und gegenüber der Menschlichkeit.



Liebe Familien in Brandenburg an der Havel,
jetzt ist es soweit – die letzte Woche der Sommerferien ist angebrochen!
Ich hoffe, ihr hattet alle wunderbare, erholsame Ferien voller schöner Erlebnisse.
Ob am Havelufer, im Freibad, bei Oma und Opa oder auf großer Reise in den Bergen oder am Meer- ich wünsche euch, dass diese letzten Ferientage noch einmal richtig schön werden!
Für alle Schülerinnen und Schüler: Genießt die Zeit, aber vielleicht ist jetzt auch der richtige Moment, die Schultasche mal wieder hervorzukramen und sich langsam auf den Schulstart einzustimmen.






Himmlische Sportkunst über Brandenburg an der Havel!
Viele haben sie in diesen Tagen schon gesehen, die Segelflieger über Brandenburg.
Gestern habe ich die Deutschen Meisterschaften im Segelfliegen in der Doppelsitzer Klasse besucht – was für ein beeindruckendes Erlebnis!
Die Pilotinnen und Piloten müssen an mehreren Wettkampftagen Rundstrecken von bis zu 500 Kilometern in möglichst guter Zeit bewältigen. 500 Kilometer! Das ist die Entfernung von uns bis nach München – und das alles ohne Motor, nur mit Geschick, Erfahrung und der Kraft der Thermik.
Besonders gefreut habe ich mich, dass auch zwei Teilnehmer vom heimischen Fliegerklub mit dabei sind. Es ist schön zu sehen, wie sie sich mit den besten Segelfliegern Deutschlands messen!
Ein großes Lob an den Fliegerklub Brandenburg e.V., der diese Meisterschaft ehrenamtlich organisiert. Von der Startleitung bis zur Auswertung – hier arbeiten Enthusiasten, die ihre Leidenschaft für den Segelflugsport leben und teilen.
Brandenburg an der Havel macht seinem Namen als Sportstadt einmal mehr alle Ehre: Nach der Drachenboot-WM auf der Regattastrecke nun die Deutschen Meisterschaften am Himmel über unserer Stadt. Wo gibt es das noch? Wart ihr schon schauen?
PS: Gestern war Ruhetag, so habe ich keine Segelflieger starten und landen sehen, beeindruckend war es jedoch trotzdem die große Anzahl an Flugzeugen nebeneinander zu betrachten.