Archiv: News




500.000 Euro für kulturelle Bildung in Brandenburg – und ein Teil davon fließt direkt zu uns nach Brandenburg an der Havel!
Ich freue mich sehr, dass im Landesprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“ insgesamt 64 Projekte gefördert werden – und gleich zwei Projekte bei uns vor Ort dabei sind:
„KastenKreativ“ der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel e. V.
Kinder und Jugendliche gestalten unter fachkundiger Anleitung fünf Stromverteilerkästen in der historischen Altstadt kreativ um – mit Schablonen, Sprühdosen und einem Blick auf die Geschichte und Kultur unserer Stadt.
„Teilhabe stärken, Vermittlung gestalten: BRENNABOR2030“ des Freundeskreises der Kunsthalle Brennabor e. V.
Die Kunsthalle Brennabor entwickelt sich weiter zu einem *dauerhaft verankerten, offenen Kulturort* mit professioneller Vermittlungsarbeit und starker kultureller Bildung.Insgesamt fließen damit 11.542 Euro vom Land nach Brandenburg an der Havel – für mehr Teilhabe, Kreativität und kulturelle Bildung vor Ort.
Kulturelle Bildung heißt für mich: Menschen zusammenbringen, Perspektiven öffnen und unsere demokratische Gesellschaft stärken. Genau solche Projekte brauchen wir – in der Stadt und im ganzen Land.




Karneval ist mehr als nur Helau!
Am Samstag war ich beim Prinzenball des BKC 1964 e.V. – und was soll ich sagen: Ich bin begeistert!
Schick angezogen, festliche Stimmung, der offizielle Start in die Karnevalssaison. Aber das Wichtigste, was ich mitnehme, ist die Wertschätzung für das, was hier geleistet wird.
Über 150 Kinder und Jugendliche lernen hier nicht nur Tanzen und Feiern – sie lernen Gemeinschaft, Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Rund 250 Mitglieder investieren ihre Freizeit, ihre Energie, ihr Herzblut.
Das ist gelebtes Ehrenamt. Das ist gelebte Gemeinschaft.
Gemeinsam mit dem KCH Brandenburg sorgen sie dafür, dass das karnevalistische Treiben in Brandenburg an der Havel eine echte Tradition ist. Eine Tradition, die Menschen verbindet und unsere Stadt bunter macht.
Morgen, am 11.11., geht es weiter: Der große Umzug beider Vereine durch die Stadt!
Seid ihr auch dabei? Oder feiert ihr Karneval anders – oder vielleicht gar nicht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Großer Dank an alle, die sich hier einbringen! Ihr seid spitze!






„Nie wieder ist jetzt“ – diese Worte haben am Sonntag eine besondere Kraft bekommen.
Am jüdischen Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße, wo einst unsere Synagoge stand, haben wir der Opfer der Reichspogromnacht gedacht.
Es ist ein beklemmender Moment, an diesem Ort zu stehen. Vor 87 Jahren brannte hier eine Synagoge. Menschen, die hier lebten, waren plötzlich Freiwild. Ihre Geschäfte wurden zerstört, sie selbst gedemütigt, verfolgt, später ermordet.
Das Unfassbare: Es waren ganz normale Menschen, die wegschauten. Die schwiegen. Die mitmachten.
Und heute? Heute erleben wir wieder, wie Antisemitismus salonfähig wird. Wie jüdische Menschen angefeindet werden. Wie aus Worten Taten werden.
Deshalb ist „Nie wieder ist jetzt“ mehr als eine Phrase.
Es ist ein Auftrag an uns alle:
Hinschauen, nicht wegschauen
Widersprechen, nicht schweigen
Schützen, nicht dulden
Jeder antisemitische Kommentar, jede Verschwörungserzählung, jede Verharmlosung ist einer zu viel.
Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin Schweigen führt.
Lasst uns laut sein – für Menschlichkeit, für Vielfalt, für jüdisches Leben in Deutschland.
Das sind wir den Opfern schuldig.



Geschichte erleben, Gegenwart gestalten
Besuch im Städtischen Museum Brandenburg! Das Gespräch mit Museumsleiterin Frau Grothe hat mir wieder gezeigt, welch wertvolle Arbeit hier geleistet wird.
Ein besonderes Highlight: Das „Jüdische Kaleidoskop“ vom 3. bis 9. November.
Eine Woche lang wird jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel an verschiedenen Orten sichtbar gemacht. Mit Vorträgen, Rundgängen und vielem mehr.
Besonders empfehlen möchte ich:
🔹 Den Vortrag über den jüdischen Warenhauskonzern „M. Conitzer & Söhne“ (4.11.)
🔹 Den Memory Walk zur Geschichte der Familie Schwarz (5.11.)
Die Fachstelle Antisemitismus begleitet die Themenwoche fachlich – denn Erinnerungsarbeit braucht Qualität und Sensibilität.
Was mich bewegt: Hinter jedem dieser Angebote stehen echte Menschen, echte Schicksale. Jüdische Familien, die hier lebten, arbeiteten, unsere Stadt mitgestalteten – bis ihre Welt zerstört wurde.
Ihre Geschichten zu erzählen, ist unsere Verantwortung. Und ein Zeichen für heute: Jüdisches Leben gehört zu Brandenburg – gestern, heute und hoffentlich auch morgen.
Großer Dank an Frau Grothe und das Museumsteam! 👏
Ich freue mich auf die Veranstaltungen und hoffe, viele von Ihnen dort zu sehen!
ℹ️ Alle Infos beim Städtischen Museum Brandenburg an der Havel
Foto 2 und 3: Städtisches Museum Brandenburg an der Havel






Zu Besuch in der Kita Wellenreiter
Heute hatte ich gemeinsam mit Minister des Landes Brandenburg Steffen Freiberg (Bildung, Jugend und Sport) die Gelegenheit, die Kita Wellenreiter zu besuchen – und ich bin begeistert von diesem besonderen Konzept! Mit dabei der OB- Kandidat Daniel Keip.
Die 2013 eröffnete Einrichtung in Trägerschaft des LSB SportService Brandenburg gGmbH bietet Platz für 145 Kinder + 100 Hortplätze und setzt dabei konsequent auf ein bewegungs- und gesundheitsorientiertes pädagogisches Konzept. Hier wird Kindern schon früh Freude an Bewegung und einem gesunden Lebensstil vermittelt, denn „Bewegung ist der Motor allen Lernens“.
Die Verzahnung der einzelnen Bildungsschwerpunkte im Kita- Alltag, um alle Kinder nach vorne zu bringen, konnten wir dort vor Ort erleben.
So machen in den jetzigen Herbstferien 25 Hortkinder das Seepferdchen aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Marienbad.
Danke an das engagierte Team der Kita Wellenreiter für die tolle Arbeit und den herzlichen Empfang!






„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel
Am Samstag war ich den Museumsaktionstag „Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel besuchen – und es war richtig großartig!
Im festlich beleuchteten Technischen Denkmal „Siemens-Martin-Ofen XII“ wurde ein wunderbares Familienfest gefeiert bei Bastelständen, Stockbrot, Grillgut und Musik.
Die besondere Atmosphäre in diesem historischen Industriedenkmal hat den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Ein Highlight ist die Ausstellung „Beauty of Steel“ mit großformatigen Industriefotografien des tschechischen Fotografen Viktor Mácha. Seine Bilder zeigen eindrucksvoll die Ästhetik und Faszination der Stahlproduktion.
Das Industriemuseum hat wieder einmal gezeigt, wie lebendig Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, unsere industrielle Vergangenheit zu bewahren und erlebbar zu machen.
Respekt an das Team des Industriemuseums für die tolle Arbeit!




500.000 Euro für kulturelle Bildung in Brandenburg – und ein Teil davon fließt direkt zu uns nach Brandenburg an der Havel!
Ich freue mich sehr, dass im Landesprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“ insgesamt 64 Projekte gefördert werden – und gleich zwei Projekte bei uns vor Ort dabei sind:
„KastenKreativ“ der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel e. V.
Kinder und Jugendliche gestalten unter fachkundiger Anleitung fünf Stromverteilerkästen in der historischen Altstadt kreativ um – mit Schablonen, Sprühdosen und einem Blick auf die Geschichte und Kultur unserer Stadt.
„Teilhabe stärken, Vermittlung gestalten: BRENNABOR2030“ des Freundeskreises der Kunsthalle Brennabor e. V.
Die Kunsthalle Brennabor entwickelt sich weiter zu einem *dauerhaft verankerten, offenen Kulturort* mit professioneller Vermittlungsarbeit und starker kultureller Bildung.Insgesamt fließen damit 11.542 Euro vom Land nach Brandenburg an der Havel – für mehr Teilhabe, Kreativität und kulturelle Bildung vor Ort.
Kulturelle Bildung heißt für mich: Menschen zusammenbringen, Perspektiven öffnen und unsere demokratische Gesellschaft stärken. Genau solche Projekte brauchen wir – in der Stadt und im ganzen Land.




Karneval ist mehr als nur Helau!
Am Samstag war ich beim Prinzenball des BKC 1964 e.V. – und was soll ich sagen: Ich bin begeistert!
Schick angezogen, festliche Stimmung, der offizielle Start in die Karnevalssaison. Aber das Wichtigste, was ich mitnehme, ist die Wertschätzung für das, was hier geleistet wird.
Über 150 Kinder und Jugendliche lernen hier nicht nur Tanzen und Feiern – sie lernen Gemeinschaft, Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Rund 250 Mitglieder investieren ihre Freizeit, ihre Energie, ihr Herzblut.
Das ist gelebtes Ehrenamt. Das ist gelebte Gemeinschaft.
Gemeinsam mit dem KCH Brandenburg sorgen sie dafür, dass das karnevalistische Treiben in Brandenburg an der Havel eine echte Tradition ist. Eine Tradition, die Menschen verbindet und unsere Stadt bunter macht.
Morgen, am 11.11., geht es weiter: Der große Umzug beider Vereine durch die Stadt!
Seid ihr auch dabei? Oder feiert ihr Karneval anders – oder vielleicht gar nicht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Großer Dank an alle, die sich hier einbringen! Ihr seid spitze!






„Nie wieder ist jetzt“ – diese Worte haben am Sonntag eine besondere Kraft bekommen.
Am jüdischen Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße, wo einst unsere Synagoge stand, haben wir der Opfer der Reichspogromnacht gedacht.
Es ist ein beklemmender Moment, an diesem Ort zu stehen. Vor 87 Jahren brannte hier eine Synagoge. Menschen, die hier lebten, waren plötzlich Freiwild. Ihre Geschäfte wurden zerstört, sie selbst gedemütigt, verfolgt, später ermordet.
Das Unfassbare: Es waren ganz normale Menschen, die wegschauten. Die schwiegen. Die mitmachten.
Und heute? Heute erleben wir wieder, wie Antisemitismus salonfähig wird. Wie jüdische Menschen angefeindet werden. Wie aus Worten Taten werden.
Deshalb ist „Nie wieder ist jetzt“ mehr als eine Phrase.
Es ist ein Auftrag an uns alle:
Hinschauen, nicht wegschauen
Widersprechen, nicht schweigen
Schützen, nicht dulden
Jeder antisemitische Kommentar, jede Verschwörungserzählung, jede Verharmlosung ist einer zu viel.
Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin Schweigen führt.
Lasst uns laut sein – für Menschlichkeit, für Vielfalt, für jüdisches Leben in Deutschland.
Das sind wir den Opfern schuldig.



Geschichte erleben, Gegenwart gestalten
Besuch im Städtischen Museum Brandenburg! Das Gespräch mit Museumsleiterin Frau Grothe hat mir wieder gezeigt, welch wertvolle Arbeit hier geleistet wird.
Ein besonderes Highlight: Das „Jüdische Kaleidoskop“ vom 3. bis 9. November.
Eine Woche lang wird jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel an verschiedenen Orten sichtbar gemacht. Mit Vorträgen, Rundgängen und vielem mehr.
Besonders empfehlen möchte ich:
🔹 Den Vortrag über den jüdischen Warenhauskonzern „M. Conitzer & Söhne“ (4.11.)
🔹 Den Memory Walk zur Geschichte der Familie Schwarz (5.11.)
Die Fachstelle Antisemitismus begleitet die Themenwoche fachlich – denn Erinnerungsarbeit braucht Qualität und Sensibilität.
Was mich bewegt: Hinter jedem dieser Angebote stehen echte Menschen, echte Schicksale. Jüdische Familien, die hier lebten, arbeiteten, unsere Stadt mitgestalteten – bis ihre Welt zerstört wurde.
Ihre Geschichten zu erzählen, ist unsere Verantwortung. Und ein Zeichen für heute: Jüdisches Leben gehört zu Brandenburg – gestern, heute und hoffentlich auch morgen.
Großer Dank an Frau Grothe und das Museumsteam! 👏
Ich freue mich auf die Veranstaltungen und hoffe, viele von Ihnen dort zu sehen!
ℹ️ Alle Infos beim Städtischen Museum Brandenburg an der Havel
Foto 2 und 3: Städtisches Museum Brandenburg an der Havel






Zu Besuch in der Kita Wellenreiter
Heute hatte ich gemeinsam mit Minister des Landes Brandenburg Steffen Freiberg (Bildung, Jugend und Sport) die Gelegenheit, die Kita Wellenreiter zu besuchen – und ich bin begeistert von diesem besonderen Konzept! Mit dabei der OB- Kandidat Daniel Keip.
Die 2013 eröffnete Einrichtung in Trägerschaft des LSB SportService Brandenburg gGmbH bietet Platz für 145 Kinder + 100 Hortplätze und setzt dabei konsequent auf ein bewegungs- und gesundheitsorientiertes pädagogisches Konzept. Hier wird Kindern schon früh Freude an Bewegung und einem gesunden Lebensstil vermittelt, denn „Bewegung ist der Motor allen Lernens“.
Die Verzahnung der einzelnen Bildungsschwerpunkte im Kita- Alltag, um alle Kinder nach vorne zu bringen, konnten wir dort vor Ort erleben.
So machen in den jetzigen Herbstferien 25 Hortkinder das Seepferdchen aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Marienbad.
Danke an das engagierte Team der Kita Wellenreiter für die tolle Arbeit und den herzlichen Empfang!






„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel
Am Samstag war ich den Museumsaktionstag „Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel besuchen – und es war richtig großartig!
Im festlich beleuchteten Technischen Denkmal „Siemens-Martin-Ofen XII“ wurde ein wunderbares Familienfest gefeiert bei Bastelständen, Stockbrot, Grillgut und Musik.
Die besondere Atmosphäre in diesem historischen Industriedenkmal hat den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Ein Highlight ist die Ausstellung „Beauty of Steel“ mit großformatigen Industriefotografien des tschechischen Fotografen Viktor Mácha. Seine Bilder zeigen eindrucksvoll die Ästhetik und Faszination der Stahlproduktion.
Das Industriemuseum hat wieder einmal gezeigt, wie lebendig Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, unsere industrielle Vergangenheit zu bewahren und erlebbar zu machen.
Respekt an das Team des Industriemuseums für die tolle Arbeit!




500.000 Euro für kulturelle Bildung in Brandenburg – und ein Teil davon fließt direkt zu uns nach Brandenburg an der Havel!
Ich freue mich sehr, dass im Landesprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“ insgesamt 64 Projekte gefördert werden – und gleich zwei Projekte bei uns vor Ort dabei sind:
„KastenKreativ“ der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel e. V.
Kinder und Jugendliche gestalten unter fachkundiger Anleitung fünf Stromverteilerkästen in der historischen Altstadt kreativ um – mit Schablonen, Sprühdosen und einem Blick auf die Geschichte und Kultur unserer Stadt.
„Teilhabe stärken, Vermittlung gestalten: BRENNABOR2030“ des Freundeskreises der Kunsthalle Brennabor e. V.
Die Kunsthalle Brennabor entwickelt sich weiter zu einem *dauerhaft verankerten, offenen Kulturort* mit professioneller Vermittlungsarbeit und starker kultureller Bildung.Insgesamt fließen damit 11.542 Euro vom Land nach Brandenburg an der Havel – für mehr Teilhabe, Kreativität und kulturelle Bildung vor Ort.
Kulturelle Bildung heißt für mich: Menschen zusammenbringen, Perspektiven öffnen und unsere demokratische Gesellschaft stärken. Genau solche Projekte brauchen wir – in der Stadt und im ganzen Land.




Karneval ist mehr als nur Helau!
Am Samstag war ich beim Prinzenball des BKC 1964 e.V. – und was soll ich sagen: Ich bin begeistert!
Schick angezogen, festliche Stimmung, der offizielle Start in die Karnevalssaison. Aber das Wichtigste, was ich mitnehme, ist die Wertschätzung für das, was hier geleistet wird.
Über 150 Kinder und Jugendliche lernen hier nicht nur Tanzen und Feiern – sie lernen Gemeinschaft, Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Rund 250 Mitglieder investieren ihre Freizeit, ihre Energie, ihr Herzblut.
Das ist gelebtes Ehrenamt. Das ist gelebte Gemeinschaft.
Gemeinsam mit dem KCH Brandenburg sorgen sie dafür, dass das karnevalistische Treiben in Brandenburg an der Havel eine echte Tradition ist. Eine Tradition, die Menschen verbindet und unsere Stadt bunter macht.
Morgen, am 11.11., geht es weiter: Der große Umzug beider Vereine durch die Stadt!
Seid ihr auch dabei? Oder feiert ihr Karneval anders – oder vielleicht gar nicht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Großer Dank an alle, die sich hier einbringen! Ihr seid spitze!






„Nie wieder ist jetzt“ – diese Worte haben am Sonntag eine besondere Kraft bekommen.
Am jüdischen Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße, wo einst unsere Synagoge stand, haben wir der Opfer der Reichspogromnacht gedacht.
Es ist ein beklemmender Moment, an diesem Ort zu stehen. Vor 87 Jahren brannte hier eine Synagoge. Menschen, die hier lebten, waren plötzlich Freiwild. Ihre Geschäfte wurden zerstört, sie selbst gedemütigt, verfolgt, später ermordet.
Das Unfassbare: Es waren ganz normale Menschen, die wegschauten. Die schwiegen. Die mitmachten.
Und heute? Heute erleben wir wieder, wie Antisemitismus salonfähig wird. Wie jüdische Menschen angefeindet werden. Wie aus Worten Taten werden.
Deshalb ist „Nie wieder ist jetzt“ mehr als eine Phrase.
Es ist ein Auftrag an uns alle:
Hinschauen, nicht wegschauen
Widersprechen, nicht schweigen
Schützen, nicht dulden
Jeder antisemitische Kommentar, jede Verschwörungserzählung, jede Verharmlosung ist einer zu viel.
Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin Schweigen führt.
Lasst uns laut sein – für Menschlichkeit, für Vielfalt, für jüdisches Leben in Deutschland.
Das sind wir den Opfern schuldig.



Geschichte erleben, Gegenwart gestalten
Besuch im Städtischen Museum Brandenburg! Das Gespräch mit Museumsleiterin Frau Grothe hat mir wieder gezeigt, welch wertvolle Arbeit hier geleistet wird.
Ein besonderes Highlight: Das „Jüdische Kaleidoskop“ vom 3. bis 9. November.
Eine Woche lang wird jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel an verschiedenen Orten sichtbar gemacht. Mit Vorträgen, Rundgängen und vielem mehr.
Besonders empfehlen möchte ich:
🔹 Den Vortrag über den jüdischen Warenhauskonzern „M. Conitzer & Söhne“ (4.11.)
🔹 Den Memory Walk zur Geschichte der Familie Schwarz (5.11.)
Die Fachstelle Antisemitismus begleitet die Themenwoche fachlich – denn Erinnerungsarbeit braucht Qualität und Sensibilität.
Was mich bewegt: Hinter jedem dieser Angebote stehen echte Menschen, echte Schicksale. Jüdische Familien, die hier lebten, arbeiteten, unsere Stadt mitgestalteten – bis ihre Welt zerstört wurde.
Ihre Geschichten zu erzählen, ist unsere Verantwortung. Und ein Zeichen für heute: Jüdisches Leben gehört zu Brandenburg – gestern, heute und hoffentlich auch morgen.
Großer Dank an Frau Grothe und das Museumsteam! 👏
Ich freue mich auf die Veranstaltungen und hoffe, viele von Ihnen dort zu sehen!
ℹ️ Alle Infos beim Städtischen Museum Brandenburg an der Havel
Foto 2 und 3: Städtisches Museum Brandenburg an der Havel






Zu Besuch in der Kita Wellenreiter
Heute hatte ich gemeinsam mit Minister des Landes Brandenburg Steffen Freiberg (Bildung, Jugend und Sport) die Gelegenheit, die Kita Wellenreiter zu besuchen – und ich bin begeistert von diesem besonderen Konzept! Mit dabei der OB- Kandidat Daniel Keip.
Die 2013 eröffnete Einrichtung in Trägerschaft des LSB SportService Brandenburg gGmbH bietet Platz für 145 Kinder + 100 Hortplätze und setzt dabei konsequent auf ein bewegungs- und gesundheitsorientiertes pädagogisches Konzept. Hier wird Kindern schon früh Freude an Bewegung und einem gesunden Lebensstil vermittelt, denn „Bewegung ist der Motor allen Lernens“.
Die Verzahnung der einzelnen Bildungsschwerpunkte im Kita- Alltag, um alle Kinder nach vorne zu bringen, konnten wir dort vor Ort erleben.
So machen in den jetzigen Herbstferien 25 Hortkinder das Seepferdchen aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Marienbad.
Danke an das engagierte Team der Kita Wellenreiter für die tolle Arbeit und den herzlichen Empfang!






„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel
Am Samstag war ich den Museumsaktionstag „Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel besuchen – und es war richtig großartig!
Im festlich beleuchteten Technischen Denkmal „Siemens-Martin-Ofen XII“ wurde ein wunderbares Familienfest gefeiert bei Bastelständen, Stockbrot, Grillgut und Musik.
Die besondere Atmosphäre in diesem historischen Industriedenkmal hat den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Ein Highlight ist die Ausstellung „Beauty of Steel“ mit großformatigen Industriefotografien des tschechischen Fotografen Viktor Mácha. Seine Bilder zeigen eindrucksvoll die Ästhetik und Faszination der Stahlproduktion.
Das Industriemuseum hat wieder einmal gezeigt, wie lebendig Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, unsere industrielle Vergangenheit zu bewahren und erlebbar zu machen.
Respekt an das Team des Industriemuseums für die tolle Arbeit!




500.000 Euro für kulturelle Bildung in Brandenburg – und ein Teil davon fließt direkt zu uns nach Brandenburg an der Havel!
Ich freue mich sehr, dass im Landesprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“ insgesamt 64 Projekte gefördert werden – und gleich zwei Projekte bei uns vor Ort dabei sind:
„KastenKreativ“ der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel e. V.
Kinder und Jugendliche gestalten unter fachkundiger Anleitung fünf Stromverteilerkästen in der historischen Altstadt kreativ um – mit Schablonen, Sprühdosen und einem Blick auf die Geschichte und Kultur unserer Stadt.
„Teilhabe stärken, Vermittlung gestalten: BRENNABOR2030“ des Freundeskreises der Kunsthalle Brennabor e. V.
Die Kunsthalle Brennabor entwickelt sich weiter zu einem *dauerhaft verankerten, offenen Kulturort* mit professioneller Vermittlungsarbeit und starker kultureller Bildung.Insgesamt fließen damit 11.542 Euro vom Land nach Brandenburg an der Havel – für mehr Teilhabe, Kreativität und kulturelle Bildung vor Ort.
Kulturelle Bildung heißt für mich: Menschen zusammenbringen, Perspektiven öffnen und unsere demokratische Gesellschaft stärken. Genau solche Projekte brauchen wir – in der Stadt und im ganzen Land.




Karneval ist mehr als nur Helau!
Am Samstag war ich beim Prinzenball des BKC 1964 e.V. – und was soll ich sagen: Ich bin begeistert!
Schick angezogen, festliche Stimmung, der offizielle Start in die Karnevalssaison. Aber das Wichtigste, was ich mitnehme, ist die Wertschätzung für das, was hier geleistet wird.
Über 150 Kinder und Jugendliche lernen hier nicht nur Tanzen und Feiern – sie lernen Gemeinschaft, Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Rund 250 Mitglieder investieren ihre Freizeit, ihre Energie, ihr Herzblut.
Das ist gelebtes Ehrenamt. Das ist gelebte Gemeinschaft.
Gemeinsam mit dem KCH Brandenburg sorgen sie dafür, dass das karnevalistische Treiben in Brandenburg an der Havel eine echte Tradition ist. Eine Tradition, die Menschen verbindet und unsere Stadt bunter macht.
Morgen, am 11.11., geht es weiter: Der große Umzug beider Vereine durch die Stadt!
Seid ihr auch dabei? Oder feiert ihr Karneval anders – oder vielleicht gar nicht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Großer Dank an alle, die sich hier einbringen! Ihr seid spitze!






„Nie wieder ist jetzt“ – diese Worte haben am Sonntag eine besondere Kraft bekommen.
Am jüdischen Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße, wo einst unsere Synagoge stand, haben wir der Opfer der Reichspogromnacht gedacht.
Es ist ein beklemmender Moment, an diesem Ort zu stehen. Vor 87 Jahren brannte hier eine Synagoge. Menschen, die hier lebten, waren plötzlich Freiwild. Ihre Geschäfte wurden zerstört, sie selbst gedemütigt, verfolgt, später ermordet.
Das Unfassbare: Es waren ganz normale Menschen, die wegschauten. Die schwiegen. Die mitmachten.
Und heute? Heute erleben wir wieder, wie Antisemitismus salonfähig wird. Wie jüdische Menschen angefeindet werden. Wie aus Worten Taten werden.
Deshalb ist „Nie wieder ist jetzt“ mehr als eine Phrase.
Es ist ein Auftrag an uns alle:
Hinschauen, nicht wegschauen
Widersprechen, nicht schweigen
Schützen, nicht dulden
Jeder antisemitische Kommentar, jede Verschwörungserzählung, jede Verharmlosung ist einer zu viel.
Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin Schweigen führt.
Lasst uns laut sein – für Menschlichkeit, für Vielfalt, für jüdisches Leben in Deutschland.
Das sind wir den Opfern schuldig.



Geschichte erleben, Gegenwart gestalten
Besuch im Städtischen Museum Brandenburg! Das Gespräch mit Museumsleiterin Frau Grothe hat mir wieder gezeigt, welch wertvolle Arbeit hier geleistet wird.
Ein besonderes Highlight: Das „Jüdische Kaleidoskop“ vom 3. bis 9. November.
Eine Woche lang wird jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel an verschiedenen Orten sichtbar gemacht. Mit Vorträgen, Rundgängen und vielem mehr.
Besonders empfehlen möchte ich:
🔹 Den Vortrag über den jüdischen Warenhauskonzern „M. Conitzer & Söhne“ (4.11.)
🔹 Den Memory Walk zur Geschichte der Familie Schwarz (5.11.)
Die Fachstelle Antisemitismus begleitet die Themenwoche fachlich – denn Erinnerungsarbeit braucht Qualität und Sensibilität.
Was mich bewegt: Hinter jedem dieser Angebote stehen echte Menschen, echte Schicksale. Jüdische Familien, die hier lebten, arbeiteten, unsere Stadt mitgestalteten – bis ihre Welt zerstört wurde.
Ihre Geschichten zu erzählen, ist unsere Verantwortung. Und ein Zeichen für heute: Jüdisches Leben gehört zu Brandenburg – gestern, heute und hoffentlich auch morgen.
Großer Dank an Frau Grothe und das Museumsteam! 👏
Ich freue mich auf die Veranstaltungen und hoffe, viele von Ihnen dort zu sehen!
ℹ️ Alle Infos beim Städtischen Museum Brandenburg an der Havel
Foto 2 und 3: Städtisches Museum Brandenburg an der Havel






Zu Besuch in der Kita Wellenreiter
Heute hatte ich gemeinsam mit Minister des Landes Brandenburg Steffen Freiberg (Bildung, Jugend und Sport) die Gelegenheit, die Kita Wellenreiter zu besuchen – und ich bin begeistert von diesem besonderen Konzept! Mit dabei der OB- Kandidat Daniel Keip.
Die 2013 eröffnete Einrichtung in Trägerschaft des LSB SportService Brandenburg gGmbH bietet Platz für 145 Kinder + 100 Hortplätze und setzt dabei konsequent auf ein bewegungs- und gesundheitsorientiertes pädagogisches Konzept. Hier wird Kindern schon früh Freude an Bewegung und einem gesunden Lebensstil vermittelt, denn „Bewegung ist der Motor allen Lernens“.
Die Verzahnung der einzelnen Bildungsschwerpunkte im Kita- Alltag, um alle Kinder nach vorne zu bringen, konnten wir dort vor Ort erleben.
So machen in den jetzigen Herbstferien 25 Hortkinder das Seepferdchen aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Marienbad.
Danke an das engagierte Team der Kita Wellenreiter für die tolle Arbeit und den herzlichen Empfang!






„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel
Am Samstag war ich den Museumsaktionstag „Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel besuchen – und es war richtig großartig!
Im festlich beleuchteten Technischen Denkmal „Siemens-Martin-Ofen XII“ wurde ein wunderbares Familienfest gefeiert bei Bastelständen, Stockbrot, Grillgut und Musik.
Die besondere Atmosphäre in diesem historischen Industriedenkmal hat den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Ein Highlight ist die Ausstellung „Beauty of Steel“ mit großformatigen Industriefotografien des tschechischen Fotografen Viktor Mácha. Seine Bilder zeigen eindrucksvoll die Ästhetik und Faszination der Stahlproduktion.
Das Industriemuseum hat wieder einmal gezeigt, wie lebendig Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, unsere industrielle Vergangenheit zu bewahren und erlebbar zu machen.
Respekt an das Team des Industriemuseums für die tolle Arbeit!




500.000 Euro für kulturelle Bildung in Brandenburg – und ein Teil davon fließt direkt zu uns nach Brandenburg an der Havel!
Ich freue mich sehr, dass im Landesprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“ insgesamt 64 Projekte gefördert werden – und gleich zwei Projekte bei uns vor Ort dabei sind:
„KastenKreativ“ der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel e. V.
Kinder und Jugendliche gestalten unter fachkundiger Anleitung fünf Stromverteilerkästen in der historischen Altstadt kreativ um – mit Schablonen, Sprühdosen und einem Blick auf die Geschichte und Kultur unserer Stadt.
„Teilhabe stärken, Vermittlung gestalten: BRENNABOR2030“ des Freundeskreises der Kunsthalle Brennabor e. V.
Die Kunsthalle Brennabor entwickelt sich weiter zu einem *dauerhaft verankerten, offenen Kulturort* mit professioneller Vermittlungsarbeit und starker kultureller Bildung.Insgesamt fließen damit 11.542 Euro vom Land nach Brandenburg an der Havel – für mehr Teilhabe, Kreativität und kulturelle Bildung vor Ort.
Kulturelle Bildung heißt für mich: Menschen zusammenbringen, Perspektiven öffnen und unsere demokratische Gesellschaft stärken. Genau solche Projekte brauchen wir – in der Stadt und im ganzen Land.




Karneval ist mehr als nur Helau!
Am Samstag war ich beim Prinzenball des BKC 1964 e.V. – und was soll ich sagen: Ich bin begeistert!
Schick angezogen, festliche Stimmung, der offizielle Start in die Karnevalssaison. Aber das Wichtigste, was ich mitnehme, ist die Wertschätzung für das, was hier geleistet wird.
Über 150 Kinder und Jugendliche lernen hier nicht nur Tanzen und Feiern – sie lernen Gemeinschaft, Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Rund 250 Mitglieder investieren ihre Freizeit, ihre Energie, ihr Herzblut.
Das ist gelebtes Ehrenamt. Das ist gelebte Gemeinschaft.
Gemeinsam mit dem KCH Brandenburg sorgen sie dafür, dass das karnevalistische Treiben in Brandenburg an der Havel eine echte Tradition ist. Eine Tradition, die Menschen verbindet und unsere Stadt bunter macht.
Morgen, am 11.11., geht es weiter: Der große Umzug beider Vereine durch die Stadt!
Seid ihr auch dabei? Oder feiert ihr Karneval anders – oder vielleicht gar nicht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Großer Dank an alle, die sich hier einbringen! Ihr seid spitze!






„Nie wieder ist jetzt“ – diese Worte haben am Sonntag eine besondere Kraft bekommen.
Am jüdischen Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße, wo einst unsere Synagoge stand, haben wir der Opfer der Reichspogromnacht gedacht.
Es ist ein beklemmender Moment, an diesem Ort zu stehen. Vor 87 Jahren brannte hier eine Synagoge. Menschen, die hier lebten, waren plötzlich Freiwild. Ihre Geschäfte wurden zerstört, sie selbst gedemütigt, verfolgt, später ermordet.
Das Unfassbare: Es waren ganz normale Menschen, die wegschauten. Die schwiegen. Die mitmachten.
Und heute? Heute erleben wir wieder, wie Antisemitismus salonfähig wird. Wie jüdische Menschen angefeindet werden. Wie aus Worten Taten werden.
Deshalb ist „Nie wieder ist jetzt“ mehr als eine Phrase.
Es ist ein Auftrag an uns alle:
Hinschauen, nicht wegschauen
Widersprechen, nicht schweigen
Schützen, nicht dulden
Jeder antisemitische Kommentar, jede Verschwörungserzählung, jede Verharmlosung ist einer zu viel.
Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin Schweigen führt.
Lasst uns laut sein – für Menschlichkeit, für Vielfalt, für jüdisches Leben in Deutschland.
Das sind wir den Opfern schuldig.



Geschichte erleben, Gegenwart gestalten
Besuch im Städtischen Museum Brandenburg! Das Gespräch mit Museumsleiterin Frau Grothe hat mir wieder gezeigt, welch wertvolle Arbeit hier geleistet wird.
Ein besonderes Highlight: Das „Jüdische Kaleidoskop“ vom 3. bis 9. November.
Eine Woche lang wird jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel an verschiedenen Orten sichtbar gemacht. Mit Vorträgen, Rundgängen und vielem mehr.
Besonders empfehlen möchte ich:
🔹 Den Vortrag über den jüdischen Warenhauskonzern „M. Conitzer & Söhne“ (4.11.)
🔹 Den Memory Walk zur Geschichte der Familie Schwarz (5.11.)
Die Fachstelle Antisemitismus begleitet die Themenwoche fachlich – denn Erinnerungsarbeit braucht Qualität und Sensibilität.
Was mich bewegt: Hinter jedem dieser Angebote stehen echte Menschen, echte Schicksale. Jüdische Familien, die hier lebten, arbeiteten, unsere Stadt mitgestalteten – bis ihre Welt zerstört wurde.
Ihre Geschichten zu erzählen, ist unsere Verantwortung. Und ein Zeichen für heute: Jüdisches Leben gehört zu Brandenburg – gestern, heute und hoffentlich auch morgen.
Großer Dank an Frau Grothe und das Museumsteam! 👏
Ich freue mich auf die Veranstaltungen und hoffe, viele von Ihnen dort zu sehen!
ℹ️ Alle Infos beim Städtischen Museum Brandenburg an der Havel
Foto 2 und 3: Städtisches Museum Brandenburg an der Havel






Zu Besuch in der Kita Wellenreiter
Heute hatte ich gemeinsam mit Minister des Landes Brandenburg Steffen Freiberg (Bildung, Jugend und Sport) die Gelegenheit, die Kita Wellenreiter zu besuchen – und ich bin begeistert von diesem besonderen Konzept! Mit dabei der OB- Kandidat Daniel Keip.
Die 2013 eröffnete Einrichtung in Trägerschaft des LSB SportService Brandenburg gGmbH bietet Platz für 145 Kinder + 100 Hortplätze und setzt dabei konsequent auf ein bewegungs- und gesundheitsorientiertes pädagogisches Konzept. Hier wird Kindern schon früh Freude an Bewegung und einem gesunden Lebensstil vermittelt, denn „Bewegung ist der Motor allen Lernens“.
Die Verzahnung der einzelnen Bildungsschwerpunkte im Kita- Alltag, um alle Kinder nach vorne zu bringen, konnten wir dort vor Ort erleben.
So machen in den jetzigen Herbstferien 25 Hortkinder das Seepferdchen aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Marienbad.
Danke an das engagierte Team der Kita Wellenreiter für die tolle Arbeit und den herzlichen Empfang!






„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel
Am Samstag war ich den Museumsaktionstag „Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel besuchen – und es war richtig großartig!
Im festlich beleuchteten Technischen Denkmal „Siemens-Martin-Ofen XII“ wurde ein wunderbares Familienfest gefeiert bei Bastelständen, Stockbrot, Grillgut und Musik.
Die besondere Atmosphäre in diesem historischen Industriedenkmal hat den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Ein Highlight ist die Ausstellung „Beauty of Steel“ mit großformatigen Industriefotografien des tschechischen Fotografen Viktor Mácha. Seine Bilder zeigen eindrucksvoll die Ästhetik und Faszination der Stahlproduktion.
Das Industriemuseum hat wieder einmal gezeigt, wie lebendig Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, unsere industrielle Vergangenheit zu bewahren und erlebbar zu machen.
Respekt an das Team des Industriemuseums für die tolle Arbeit!




500.000 Euro für kulturelle Bildung in Brandenburg – und ein Teil davon fließt direkt zu uns nach Brandenburg an der Havel!
Ich freue mich sehr, dass im Landesprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“ insgesamt 64 Projekte gefördert werden – und gleich zwei Projekte bei uns vor Ort dabei sind:
„KastenKreativ“ der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel e. V.
Kinder und Jugendliche gestalten unter fachkundiger Anleitung fünf Stromverteilerkästen in der historischen Altstadt kreativ um – mit Schablonen, Sprühdosen und einem Blick auf die Geschichte und Kultur unserer Stadt.
„Teilhabe stärken, Vermittlung gestalten: BRENNABOR2030“ des Freundeskreises der Kunsthalle Brennabor e. V.
Die Kunsthalle Brennabor entwickelt sich weiter zu einem *dauerhaft verankerten, offenen Kulturort* mit professioneller Vermittlungsarbeit und starker kultureller Bildung.Insgesamt fließen damit 11.542 Euro vom Land nach Brandenburg an der Havel – für mehr Teilhabe, Kreativität und kulturelle Bildung vor Ort.
Kulturelle Bildung heißt für mich: Menschen zusammenbringen, Perspektiven öffnen und unsere demokratische Gesellschaft stärken. Genau solche Projekte brauchen wir – in der Stadt und im ganzen Land.




Karneval ist mehr als nur Helau!
Am Samstag war ich beim Prinzenball des BKC 1964 e.V. – und was soll ich sagen: Ich bin begeistert!
Schick angezogen, festliche Stimmung, der offizielle Start in die Karnevalssaison. Aber das Wichtigste, was ich mitnehme, ist die Wertschätzung für das, was hier geleistet wird.
Über 150 Kinder und Jugendliche lernen hier nicht nur Tanzen und Feiern – sie lernen Gemeinschaft, Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Rund 250 Mitglieder investieren ihre Freizeit, ihre Energie, ihr Herzblut.
Das ist gelebtes Ehrenamt. Das ist gelebte Gemeinschaft.
Gemeinsam mit dem KCH Brandenburg sorgen sie dafür, dass das karnevalistische Treiben in Brandenburg an der Havel eine echte Tradition ist. Eine Tradition, die Menschen verbindet und unsere Stadt bunter macht.
Morgen, am 11.11., geht es weiter: Der große Umzug beider Vereine durch die Stadt!
Seid ihr auch dabei? Oder feiert ihr Karneval anders – oder vielleicht gar nicht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Großer Dank an alle, die sich hier einbringen! Ihr seid spitze!






„Nie wieder ist jetzt“ – diese Worte haben am Sonntag eine besondere Kraft bekommen.
Am jüdischen Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße, wo einst unsere Synagoge stand, haben wir der Opfer der Reichspogromnacht gedacht.
Es ist ein beklemmender Moment, an diesem Ort zu stehen. Vor 87 Jahren brannte hier eine Synagoge. Menschen, die hier lebten, waren plötzlich Freiwild. Ihre Geschäfte wurden zerstört, sie selbst gedemütigt, verfolgt, später ermordet.
Das Unfassbare: Es waren ganz normale Menschen, die wegschauten. Die schwiegen. Die mitmachten.
Und heute? Heute erleben wir wieder, wie Antisemitismus salonfähig wird. Wie jüdische Menschen angefeindet werden. Wie aus Worten Taten werden.
Deshalb ist „Nie wieder ist jetzt“ mehr als eine Phrase.
Es ist ein Auftrag an uns alle:
Hinschauen, nicht wegschauen
Widersprechen, nicht schweigen
Schützen, nicht dulden
Jeder antisemitische Kommentar, jede Verschwörungserzählung, jede Verharmlosung ist einer zu viel.
Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin Schweigen führt.
Lasst uns laut sein – für Menschlichkeit, für Vielfalt, für jüdisches Leben in Deutschland.
Das sind wir den Opfern schuldig.



Geschichte erleben, Gegenwart gestalten
Besuch im Städtischen Museum Brandenburg! Das Gespräch mit Museumsleiterin Frau Grothe hat mir wieder gezeigt, welch wertvolle Arbeit hier geleistet wird.
Ein besonderes Highlight: Das „Jüdische Kaleidoskop“ vom 3. bis 9. November.
Eine Woche lang wird jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel an verschiedenen Orten sichtbar gemacht. Mit Vorträgen, Rundgängen und vielem mehr.
Besonders empfehlen möchte ich:
🔹 Den Vortrag über den jüdischen Warenhauskonzern „M. Conitzer & Söhne“ (4.11.)
🔹 Den Memory Walk zur Geschichte der Familie Schwarz (5.11.)
Die Fachstelle Antisemitismus begleitet die Themenwoche fachlich – denn Erinnerungsarbeit braucht Qualität und Sensibilität.
Was mich bewegt: Hinter jedem dieser Angebote stehen echte Menschen, echte Schicksale. Jüdische Familien, die hier lebten, arbeiteten, unsere Stadt mitgestalteten – bis ihre Welt zerstört wurde.
Ihre Geschichten zu erzählen, ist unsere Verantwortung. Und ein Zeichen für heute: Jüdisches Leben gehört zu Brandenburg – gestern, heute und hoffentlich auch morgen.
Großer Dank an Frau Grothe und das Museumsteam! 👏
Ich freue mich auf die Veranstaltungen und hoffe, viele von Ihnen dort zu sehen!
ℹ️ Alle Infos beim Städtischen Museum Brandenburg an der Havel
Foto 2 und 3: Städtisches Museum Brandenburg an der Havel






Zu Besuch in der Kita Wellenreiter
Heute hatte ich gemeinsam mit Minister des Landes Brandenburg Steffen Freiberg (Bildung, Jugend und Sport) die Gelegenheit, die Kita Wellenreiter zu besuchen – und ich bin begeistert von diesem besonderen Konzept! Mit dabei der OB- Kandidat Daniel Keip.
Die 2013 eröffnete Einrichtung in Trägerschaft des LSB SportService Brandenburg gGmbH bietet Platz für 145 Kinder + 100 Hortplätze und setzt dabei konsequent auf ein bewegungs- und gesundheitsorientiertes pädagogisches Konzept. Hier wird Kindern schon früh Freude an Bewegung und einem gesunden Lebensstil vermittelt, denn „Bewegung ist der Motor allen Lernens“.
Die Verzahnung der einzelnen Bildungsschwerpunkte im Kita- Alltag, um alle Kinder nach vorne zu bringen, konnten wir dort vor Ort erleben.
So machen in den jetzigen Herbstferien 25 Hortkinder das Seepferdchen aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Marienbad.
Danke an das engagierte Team der Kita Wellenreiter für die tolle Arbeit und den herzlichen Empfang!






„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel
Am Samstag war ich den Museumsaktionstag „Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel besuchen – und es war richtig großartig!
Im festlich beleuchteten Technischen Denkmal „Siemens-Martin-Ofen XII“ wurde ein wunderbares Familienfest gefeiert bei Bastelständen, Stockbrot, Grillgut und Musik.
Die besondere Atmosphäre in diesem historischen Industriedenkmal hat den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Ein Highlight ist die Ausstellung „Beauty of Steel“ mit großformatigen Industriefotografien des tschechischen Fotografen Viktor Mácha. Seine Bilder zeigen eindrucksvoll die Ästhetik und Faszination der Stahlproduktion.
Das Industriemuseum hat wieder einmal gezeigt, wie lebendig Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, unsere industrielle Vergangenheit zu bewahren und erlebbar zu machen.
Respekt an das Team des Industriemuseums für die tolle Arbeit!




500.000 Euro für kulturelle Bildung in Brandenburg – und ein Teil davon fließt direkt zu uns nach Brandenburg an der Havel!
Ich freue mich sehr, dass im Landesprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“ insgesamt 64 Projekte gefördert werden – und gleich zwei Projekte bei uns vor Ort dabei sind:
„KastenKreativ“ der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel e. V.
Kinder und Jugendliche gestalten unter fachkundiger Anleitung fünf Stromverteilerkästen in der historischen Altstadt kreativ um – mit Schablonen, Sprühdosen und einem Blick auf die Geschichte und Kultur unserer Stadt.
„Teilhabe stärken, Vermittlung gestalten: BRENNABOR2030“ des Freundeskreises der Kunsthalle Brennabor e. V.
Die Kunsthalle Brennabor entwickelt sich weiter zu einem *dauerhaft verankerten, offenen Kulturort* mit professioneller Vermittlungsarbeit und starker kultureller Bildung.Insgesamt fließen damit 11.542 Euro vom Land nach Brandenburg an der Havel – für mehr Teilhabe, Kreativität und kulturelle Bildung vor Ort.
Kulturelle Bildung heißt für mich: Menschen zusammenbringen, Perspektiven öffnen und unsere demokratische Gesellschaft stärken. Genau solche Projekte brauchen wir – in der Stadt und im ganzen Land.




Karneval ist mehr als nur Helau!
Am Samstag war ich beim Prinzenball des BKC 1964 e.V. – und was soll ich sagen: Ich bin begeistert!
Schick angezogen, festliche Stimmung, der offizielle Start in die Karnevalssaison. Aber das Wichtigste, was ich mitnehme, ist die Wertschätzung für das, was hier geleistet wird.
Über 150 Kinder und Jugendliche lernen hier nicht nur Tanzen und Feiern – sie lernen Gemeinschaft, Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Rund 250 Mitglieder investieren ihre Freizeit, ihre Energie, ihr Herzblut.
Das ist gelebtes Ehrenamt. Das ist gelebte Gemeinschaft.
Gemeinsam mit dem KCH Brandenburg sorgen sie dafür, dass das karnevalistische Treiben in Brandenburg an der Havel eine echte Tradition ist. Eine Tradition, die Menschen verbindet und unsere Stadt bunter macht.
Morgen, am 11.11., geht es weiter: Der große Umzug beider Vereine durch die Stadt!
Seid ihr auch dabei? Oder feiert ihr Karneval anders – oder vielleicht gar nicht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Großer Dank an alle, die sich hier einbringen! Ihr seid spitze!






„Nie wieder ist jetzt“ – diese Worte haben am Sonntag eine besondere Kraft bekommen.
Am jüdischen Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße, wo einst unsere Synagoge stand, haben wir der Opfer der Reichspogromnacht gedacht.
Es ist ein beklemmender Moment, an diesem Ort zu stehen. Vor 87 Jahren brannte hier eine Synagoge. Menschen, die hier lebten, waren plötzlich Freiwild. Ihre Geschäfte wurden zerstört, sie selbst gedemütigt, verfolgt, später ermordet.
Das Unfassbare: Es waren ganz normale Menschen, die wegschauten. Die schwiegen. Die mitmachten.
Und heute? Heute erleben wir wieder, wie Antisemitismus salonfähig wird. Wie jüdische Menschen angefeindet werden. Wie aus Worten Taten werden.
Deshalb ist „Nie wieder ist jetzt“ mehr als eine Phrase.
Es ist ein Auftrag an uns alle:
Hinschauen, nicht wegschauen
Widersprechen, nicht schweigen
Schützen, nicht dulden
Jeder antisemitische Kommentar, jede Verschwörungserzählung, jede Verharmlosung ist einer zu viel.
Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin Schweigen führt.
Lasst uns laut sein – für Menschlichkeit, für Vielfalt, für jüdisches Leben in Deutschland.
Das sind wir den Opfern schuldig.



Geschichte erleben, Gegenwart gestalten
Besuch im Städtischen Museum Brandenburg! Das Gespräch mit Museumsleiterin Frau Grothe hat mir wieder gezeigt, welch wertvolle Arbeit hier geleistet wird.
Ein besonderes Highlight: Das „Jüdische Kaleidoskop“ vom 3. bis 9. November.
Eine Woche lang wird jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel an verschiedenen Orten sichtbar gemacht. Mit Vorträgen, Rundgängen und vielem mehr.
Besonders empfehlen möchte ich:
🔹 Den Vortrag über den jüdischen Warenhauskonzern „M. Conitzer & Söhne“ (4.11.)
🔹 Den Memory Walk zur Geschichte der Familie Schwarz (5.11.)
Die Fachstelle Antisemitismus begleitet die Themenwoche fachlich – denn Erinnerungsarbeit braucht Qualität und Sensibilität.
Was mich bewegt: Hinter jedem dieser Angebote stehen echte Menschen, echte Schicksale. Jüdische Familien, die hier lebten, arbeiteten, unsere Stadt mitgestalteten – bis ihre Welt zerstört wurde.
Ihre Geschichten zu erzählen, ist unsere Verantwortung. Und ein Zeichen für heute: Jüdisches Leben gehört zu Brandenburg – gestern, heute und hoffentlich auch morgen.
Großer Dank an Frau Grothe und das Museumsteam! 👏
Ich freue mich auf die Veranstaltungen und hoffe, viele von Ihnen dort zu sehen!
ℹ️ Alle Infos beim Städtischen Museum Brandenburg an der Havel
Foto 2 und 3: Städtisches Museum Brandenburg an der Havel






Zu Besuch in der Kita Wellenreiter
Heute hatte ich gemeinsam mit Minister des Landes Brandenburg Steffen Freiberg (Bildung, Jugend und Sport) die Gelegenheit, die Kita Wellenreiter zu besuchen – und ich bin begeistert von diesem besonderen Konzept! Mit dabei der OB- Kandidat Daniel Keip.
Die 2013 eröffnete Einrichtung in Trägerschaft des LSB SportService Brandenburg gGmbH bietet Platz für 145 Kinder + 100 Hortplätze und setzt dabei konsequent auf ein bewegungs- und gesundheitsorientiertes pädagogisches Konzept. Hier wird Kindern schon früh Freude an Bewegung und einem gesunden Lebensstil vermittelt, denn „Bewegung ist der Motor allen Lernens“.
Die Verzahnung der einzelnen Bildungsschwerpunkte im Kita- Alltag, um alle Kinder nach vorne zu bringen, konnten wir dort vor Ort erleben.
So machen in den jetzigen Herbstferien 25 Hortkinder das Seepferdchen aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Marienbad.
Danke an das engagierte Team der Kita Wellenreiter für die tolle Arbeit und den herzlichen Empfang!






„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel
Am Samstag war ich den Museumsaktionstag „Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel besuchen – und es war richtig großartig!
Im festlich beleuchteten Technischen Denkmal „Siemens-Martin-Ofen XII“ wurde ein wunderbares Familienfest gefeiert bei Bastelständen, Stockbrot, Grillgut und Musik.
Die besondere Atmosphäre in diesem historischen Industriedenkmal hat den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Ein Highlight ist die Ausstellung „Beauty of Steel“ mit großformatigen Industriefotografien des tschechischen Fotografen Viktor Mácha. Seine Bilder zeigen eindrucksvoll die Ästhetik und Faszination der Stahlproduktion.
Das Industriemuseum hat wieder einmal gezeigt, wie lebendig Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, unsere industrielle Vergangenheit zu bewahren und erlebbar zu machen.
Respekt an das Team des Industriemuseums für die tolle Arbeit!




500.000 Euro für kulturelle Bildung in Brandenburg – und ein Teil davon fließt direkt zu uns nach Brandenburg an der Havel!
Ich freue mich sehr, dass im Landesprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“ insgesamt 64 Projekte gefördert werden – und gleich zwei Projekte bei uns vor Ort dabei sind:
„KastenKreativ“ der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel e. V.
Kinder und Jugendliche gestalten unter fachkundiger Anleitung fünf Stromverteilerkästen in der historischen Altstadt kreativ um – mit Schablonen, Sprühdosen und einem Blick auf die Geschichte und Kultur unserer Stadt.
„Teilhabe stärken, Vermittlung gestalten: BRENNABOR2030“ des Freundeskreises der Kunsthalle Brennabor e. V.
Die Kunsthalle Brennabor entwickelt sich weiter zu einem *dauerhaft verankerten, offenen Kulturort* mit professioneller Vermittlungsarbeit und starker kultureller Bildung.Insgesamt fließen damit 11.542 Euro vom Land nach Brandenburg an der Havel – für mehr Teilhabe, Kreativität und kulturelle Bildung vor Ort.
Kulturelle Bildung heißt für mich: Menschen zusammenbringen, Perspektiven öffnen und unsere demokratische Gesellschaft stärken. Genau solche Projekte brauchen wir – in der Stadt und im ganzen Land.




Karneval ist mehr als nur Helau!
Am Samstag war ich beim Prinzenball des BKC 1964 e.V. – und was soll ich sagen: Ich bin begeistert!
Schick angezogen, festliche Stimmung, der offizielle Start in die Karnevalssaison. Aber das Wichtigste, was ich mitnehme, ist die Wertschätzung für das, was hier geleistet wird.
Über 150 Kinder und Jugendliche lernen hier nicht nur Tanzen und Feiern – sie lernen Gemeinschaft, Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Rund 250 Mitglieder investieren ihre Freizeit, ihre Energie, ihr Herzblut.
Das ist gelebtes Ehrenamt. Das ist gelebte Gemeinschaft.
Gemeinsam mit dem KCH Brandenburg sorgen sie dafür, dass das karnevalistische Treiben in Brandenburg an der Havel eine echte Tradition ist. Eine Tradition, die Menschen verbindet und unsere Stadt bunter macht.
Morgen, am 11.11., geht es weiter: Der große Umzug beider Vereine durch die Stadt!
Seid ihr auch dabei? Oder feiert ihr Karneval anders – oder vielleicht gar nicht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Großer Dank an alle, die sich hier einbringen! Ihr seid spitze!






„Nie wieder ist jetzt“ – diese Worte haben am Sonntag eine besondere Kraft bekommen.
Am jüdischen Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße, wo einst unsere Synagoge stand, haben wir der Opfer der Reichspogromnacht gedacht.
Es ist ein beklemmender Moment, an diesem Ort zu stehen. Vor 87 Jahren brannte hier eine Synagoge. Menschen, die hier lebten, waren plötzlich Freiwild. Ihre Geschäfte wurden zerstört, sie selbst gedemütigt, verfolgt, später ermordet.
Das Unfassbare: Es waren ganz normale Menschen, die wegschauten. Die schwiegen. Die mitmachten.
Und heute? Heute erleben wir wieder, wie Antisemitismus salonfähig wird. Wie jüdische Menschen angefeindet werden. Wie aus Worten Taten werden.
Deshalb ist „Nie wieder ist jetzt“ mehr als eine Phrase.
Es ist ein Auftrag an uns alle:
Hinschauen, nicht wegschauen
Widersprechen, nicht schweigen
Schützen, nicht dulden
Jeder antisemitische Kommentar, jede Verschwörungserzählung, jede Verharmlosung ist einer zu viel.
Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin Schweigen führt.
Lasst uns laut sein – für Menschlichkeit, für Vielfalt, für jüdisches Leben in Deutschland.
Das sind wir den Opfern schuldig.



Geschichte erleben, Gegenwart gestalten
Besuch im Städtischen Museum Brandenburg! Das Gespräch mit Museumsleiterin Frau Grothe hat mir wieder gezeigt, welch wertvolle Arbeit hier geleistet wird.
Ein besonderes Highlight: Das „Jüdische Kaleidoskop“ vom 3. bis 9. November.
Eine Woche lang wird jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel an verschiedenen Orten sichtbar gemacht. Mit Vorträgen, Rundgängen und vielem mehr.
Besonders empfehlen möchte ich:
🔹 Den Vortrag über den jüdischen Warenhauskonzern „M. Conitzer & Söhne“ (4.11.)
🔹 Den Memory Walk zur Geschichte der Familie Schwarz (5.11.)
Die Fachstelle Antisemitismus begleitet die Themenwoche fachlich – denn Erinnerungsarbeit braucht Qualität und Sensibilität.
Was mich bewegt: Hinter jedem dieser Angebote stehen echte Menschen, echte Schicksale. Jüdische Familien, die hier lebten, arbeiteten, unsere Stadt mitgestalteten – bis ihre Welt zerstört wurde.
Ihre Geschichten zu erzählen, ist unsere Verantwortung. Und ein Zeichen für heute: Jüdisches Leben gehört zu Brandenburg – gestern, heute und hoffentlich auch morgen.
Großer Dank an Frau Grothe und das Museumsteam! 👏
Ich freue mich auf die Veranstaltungen und hoffe, viele von Ihnen dort zu sehen!
ℹ️ Alle Infos beim Städtischen Museum Brandenburg an der Havel
Foto 2 und 3: Städtisches Museum Brandenburg an der Havel






Zu Besuch in der Kita Wellenreiter
Heute hatte ich gemeinsam mit Minister des Landes Brandenburg Steffen Freiberg (Bildung, Jugend und Sport) die Gelegenheit, die Kita Wellenreiter zu besuchen – und ich bin begeistert von diesem besonderen Konzept! Mit dabei der OB- Kandidat Daniel Keip.
Die 2013 eröffnete Einrichtung in Trägerschaft des LSB SportService Brandenburg gGmbH bietet Platz für 145 Kinder + 100 Hortplätze und setzt dabei konsequent auf ein bewegungs- und gesundheitsorientiertes pädagogisches Konzept. Hier wird Kindern schon früh Freude an Bewegung und einem gesunden Lebensstil vermittelt, denn „Bewegung ist der Motor allen Lernens“.
Die Verzahnung der einzelnen Bildungsschwerpunkte im Kita- Alltag, um alle Kinder nach vorne zu bringen, konnten wir dort vor Ort erleben.
So machen in den jetzigen Herbstferien 25 Hortkinder das Seepferdchen aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Marienbad.
Danke an das engagierte Team der Kita Wellenreiter für die tolle Arbeit und den herzlichen Empfang!






„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel
Am Samstag war ich den Museumsaktionstag „Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel besuchen – und es war richtig großartig!
Im festlich beleuchteten Technischen Denkmal „Siemens-Martin-Ofen XII“ wurde ein wunderbares Familienfest gefeiert bei Bastelständen, Stockbrot, Grillgut und Musik.
Die besondere Atmosphäre in diesem historischen Industriedenkmal hat den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Ein Highlight ist die Ausstellung „Beauty of Steel“ mit großformatigen Industriefotografien des tschechischen Fotografen Viktor Mácha. Seine Bilder zeigen eindrucksvoll die Ästhetik und Faszination der Stahlproduktion.
Das Industriemuseum hat wieder einmal gezeigt, wie lebendig Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, unsere industrielle Vergangenheit zu bewahren und erlebbar zu machen.
Respekt an das Team des Industriemuseums für die tolle Arbeit!




500.000 Euro für kulturelle Bildung in Brandenburg – und ein Teil davon fließt direkt zu uns nach Brandenburg an der Havel!
Ich freue mich sehr, dass im Landesprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“ insgesamt 64 Projekte gefördert werden – und gleich zwei Projekte bei uns vor Ort dabei sind:
„KastenKreativ“ der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel e. V.
Kinder und Jugendliche gestalten unter fachkundiger Anleitung fünf Stromverteilerkästen in der historischen Altstadt kreativ um – mit Schablonen, Sprühdosen und einem Blick auf die Geschichte und Kultur unserer Stadt.
„Teilhabe stärken, Vermittlung gestalten: BRENNABOR2030“ des Freundeskreises der Kunsthalle Brennabor e. V.
Die Kunsthalle Brennabor entwickelt sich weiter zu einem *dauerhaft verankerten, offenen Kulturort* mit professioneller Vermittlungsarbeit und starker kultureller Bildung.Insgesamt fließen damit 11.542 Euro vom Land nach Brandenburg an der Havel – für mehr Teilhabe, Kreativität und kulturelle Bildung vor Ort.
Kulturelle Bildung heißt für mich: Menschen zusammenbringen, Perspektiven öffnen und unsere demokratische Gesellschaft stärken. Genau solche Projekte brauchen wir – in der Stadt und im ganzen Land.




Karneval ist mehr als nur Helau!
Am Samstag war ich beim Prinzenball des BKC 1964 e.V. – und was soll ich sagen: Ich bin begeistert!
Schick angezogen, festliche Stimmung, der offizielle Start in die Karnevalssaison. Aber das Wichtigste, was ich mitnehme, ist die Wertschätzung für das, was hier geleistet wird.
Über 150 Kinder und Jugendliche lernen hier nicht nur Tanzen und Feiern – sie lernen Gemeinschaft, Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Rund 250 Mitglieder investieren ihre Freizeit, ihre Energie, ihr Herzblut.
Das ist gelebtes Ehrenamt. Das ist gelebte Gemeinschaft.
Gemeinsam mit dem KCH Brandenburg sorgen sie dafür, dass das karnevalistische Treiben in Brandenburg an der Havel eine echte Tradition ist. Eine Tradition, die Menschen verbindet und unsere Stadt bunter macht.
Morgen, am 11.11., geht es weiter: Der große Umzug beider Vereine durch die Stadt!
Seid ihr auch dabei? Oder feiert ihr Karneval anders – oder vielleicht gar nicht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Großer Dank an alle, die sich hier einbringen! Ihr seid spitze!






„Nie wieder ist jetzt“ – diese Worte haben am Sonntag eine besondere Kraft bekommen.
Am jüdischen Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße, wo einst unsere Synagoge stand, haben wir der Opfer der Reichspogromnacht gedacht.
Es ist ein beklemmender Moment, an diesem Ort zu stehen. Vor 87 Jahren brannte hier eine Synagoge. Menschen, die hier lebten, waren plötzlich Freiwild. Ihre Geschäfte wurden zerstört, sie selbst gedemütigt, verfolgt, später ermordet.
Das Unfassbare: Es waren ganz normale Menschen, die wegschauten. Die schwiegen. Die mitmachten.
Und heute? Heute erleben wir wieder, wie Antisemitismus salonfähig wird. Wie jüdische Menschen angefeindet werden. Wie aus Worten Taten werden.
Deshalb ist „Nie wieder ist jetzt“ mehr als eine Phrase.
Es ist ein Auftrag an uns alle:
Hinschauen, nicht wegschauen
Widersprechen, nicht schweigen
Schützen, nicht dulden
Jeder antisemitische Kommentar, jede Verschwörungserzählung, jede Verharmlosung ist einer zu viel.
Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin Schweigen führt.
Lasst uns laut sein – für Menschlichkeit, für Vielfalt, für jüdisches Leben in Deutschland.
Das sind wir den Opfern schuldig.



Geschichte erleben, Gegenwart gestalten
Besuch im Städtischen Museum Brandenburg! Das Gespräch mit Museumsleiterin Frau Grothe hat mir wieder gezeigt, welch wertvolle Arbeit hier geleistet wird.
Ein besonderes Highlight: Das „Jüdische Kaleidoskop“ vom 3. bis 9. November.
Eine Woche lang wird jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel an verschiedenen Orten sichtbar gemacht. Mit Vorträgen, Rundgängen und vielem mehr.
Besonders empfehlen möchte ich:
🔹 Den Vortrag über den jüdischen Warenhauskonzern „M. Conitzer & Söhne“ (4.11.)
🔹 Den Memory Walk zur Geschichte der Familie Schwarz (5.11.)
Die Fachstelle Antisemitismus begleitet die Themenwoche fachlich – denn Erinnerungsarbeit braucht Qualität und Sensibilität.
Was mich bewegt: Hinter jedem dieser Angebote stehen echte Menschen, echte Schicksale. Jüdische Familien, die hier lebten, arbeiteten, unsere Stadt mitgestalteten – bis ihre Welt zerstört wurde.
Ihre Geschichten zu erzählen, ist unsere Verantwortung. Und ein Zeichen für heute: Jüdisches Leben gehört zu Brandenburg – gestern, heute und hoffentlich auch morgen.
Großer Dank an Frau Grothe und das Museumsteam! 👏
Ich freue mich auf die Veranstaltungen und hoffe, viele von Ihnen dort zu sehen!
ℹ️ Alle Infos beim Städtischen Museum Brandenburg an der Havel
Foto 2 und 3: Städtisches Museum Brandenburg an der Havel






Zu Besuch in der Kita Wellenreiter
Heute hatte ich gemeinsam mit Minister des Landes Brandenburg Steffen Freiberg (Bildung, Jugend und Sport) die Gelegenheit, die Kita Wellenreiter zu besuchen – und ich bin begeistert von diesem besonderen Konzept! Mit dabei der OB- Kandidat Daniel Keip.
Die 2013 eröffnete Einrichtung in Trägerschaft des LSB SportService Brandenburg gGmbH bietet Platz für 145 Kinder + 100 Hortplätze und setzt dabei konsequent auf ein bewegungs- und gesundheitsorientiertes pädagogisches Konzept. Hier wird Kindern schon früh Freude an Bewegung und einem gesunden Lebensstil vermittelt, denn „Bewegung ist der Motor allen Lernens“.
Die Verzahnung der einzelnen Bildungsschwerpunkte im Kita- Alltag, um alle Kinder nach vorne zu bringen, konnten wir dort vor Ort erleben.
So machen in den jetzigen Herbstferien 25 Hortkinder das Seepferdchen aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Marienbad.
Danke an das engagierte Team der Kita Wellenreiter für die tolle Arbeit und den herzlichen Empfang!






„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel
Am Samstag war ich den Museumsaktionstag „Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel besuchen – und es war richtig großartig!
Im festlich beleuchteten Technischen Denkmal „Siemens-Martin-Ofen XII“ wurde ein wunderbares Familienfest gefeiert bei Bastelständen, Stockbrot, Grillgut und Musik.
Die besondere Atmosphäre in diesem historischen Industriedenkmal hat den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Ein Highlight ist die Ausstellung „Beauty of Steel“ mit großformatigen Industriefotografien des tschechischen Fotografen Viktor Mácha. Seine Bilder zeigen eindrucksvoll die Ästhetik und Faszination der Stahlproduktion.
Das Industriemuseum hat wieder einmal gezeigt, wie lebendig Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, unsere industrielle Vergangenheit zu bewahren und erlebbar zu machen.
Respekt an das Team des Industriemuseums für die tolle Arbeit!




500.000 Euro für kulturelle Bildung in Brandenburg – und ein Teil davon fließt direkt zu uns nach Brandenburg an der Havel!
Ich freue mich sehr, dass im Landesprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“ insgesamt 64 Projekte gefördert werden – und gleich zwei Projekte bei uns vor Ort dabei sind:
„KastenKreativ“ der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel e. V.
Kinder und Jugendliche gestalten unter fachkundiger Anleitung fünf Stromverteilerkästen in der historischen Altstadt kreativ um – mit Schablonen, Sprühdosen und einem Blick auf die Geschichte und Kultur unserer Stadt.
„Teilhabe stärken, Vermittlung gestalten: BRENNABOR2030“ des Freundeskreises der Kunsthalle Brennabor e. V.
Die Kunsthalle Brennabor entwickelt sich weiter zu einem *dauerhaft verankerten, offenen Kulturort* mit professioneller Vermittlungsarbeit und starker kultureller Bildung.Insgesamt fließen damit 11.542 Euro vom Land nach Brandenburg an der Havel – für mehr Teilhabe, Kreativität und kulturelle Bildung vor Ort.
Kulturelle Bildung heißt für mich: Menschen zusammenbringen, Perspektiven öffnen und unsere demokratische Gesellschaft stärken. Genau solche Projekte brauchen wir – in der Stadt und im ganzen Land.




Karneval ist mehr als nur Helau!
Am Samstag war ich beim Prinzenball des BKC 1964 e.V. – und was soll ich sagen: Ich bin begeistert!
Schick angezogen, festliche Stimmung, der offizielle Start in die Karnevalssaison. Aber das Wichtigste, was ich mitnehme, ist die Wertschätzung für das, was hier geleistet wird.
Über 150 Kinder und Jugendliche lernen hier nicht nur Tanzen und Feiern – sie lernen Gemeinschaft, Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Rund 250 Mitglieder investieren ihre Freizeit, ihre Energie, ihr Herzblut.
Das ist gelebtes Ehrenamt. Das ist gelebte Gemeinschaft.
Gemeinsam mit dem KCH Brandenburg sorgen sie dafür, dass das karnevalistische Treiben in Brandenburg an der Havel eine echte Tradition ist. Eine Tradition, die Menschen verbindet und unsere Stadt bunter macht.
Morgen, am 11.11., geht es weiter: Der große Umzug beider Vereine durch die Stadt!
Seid ihr auch dabei? Oder feiert ihr Karneval anders – oder vielleicht gar nicht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Großer Dank an alle, die sich hier einbringen! Ihr seid spitze!






„Nie wieder ist jetzt“ – diese Worte haben am Sonntag eine besondere Kraft bekommen.
Am jüdischen Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße, wo einst unsere Synagoge stand, haben wir der Opfer der Reichspogromnacht gedacht.
Es ist ein beklemmender Moment, an diesem Ort zu stehen. Vor 87 Jahren brannte hier eine Synagoge. Menschen, die hier lebten, waren plötzlich Freiwild. Ihre Geschäfte wurden zerstört, sie selbst gedemütigt, verfolgt, später ermordet.
Das Unfassbare: Es waren ganz normale Menschen, die wegschauten. Die schwiegen. Die mitmachten.
Und heute? Heute erleben wir wieder, wie Antisemitismus salonfähig wird. Wie jüdische Menschen angefeindet werden. Wie aus Worten Taten werden.
Deshalb ist „Nie wieder ist jetzt“ mehr als eine Phrase.
Es ist ein Auftrag an uns alle:
Hinschauen, nicht wegschauen
Widersprechen, nicht schweigen
Schützen, nicht dulden
Jeder antisemitische Kommentar, jede Verschwörungserzählung, jede Verharmlosung ist einer zu viel.
Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin Schweigen führt.
Lasst uns laut sein – für Menschlichkeit, für Vielfalt, für jüdisches Leben in Deutschland.
Das sind wir den Opfern schuldig.



Geschichte erleben, Gegenwart gestalten
Besuch im Städtischen Museum Brandenburg! Das Gespräch mit Museumsleiterin Frau Grothe hat mir wieder gezeigt, welch wertvolle Arbeit hier geleistet wird.
Ein besonderes Highlight: Das „Jüdische Kaleidoskop“ vom 3. bis 9. November.
Eine Woche lang wird jüdisches Leben in Brandenburg an der Havel an verschiedenen Orten sichtbar gemacht. Mit Vorträgen, Rundgängen und vielem mehr.
Besonders empfehlen möchte ich:
🔹 Den Vortrag über den jüdischen Warenhauskonzern „M. Conitzer & Söhne“ (4.11.)
🔹 Den Memory Walk zur Geschichte der Familie Schwarz (5.11.)
Die Fachstelle Antisemitismus begleitet die Themenwoche fachlich – denn Erinnerungsarbeit braucht Qualität und Sensibilität.
Was mich bewegt: Hinter jedem dieser Angebote stehen echte Menschen, echte Schicksale. Jüdische Familien, die hier lebten, arbeiteten, unsere Stadt mitgestalteten – bis ihre Welt zerstört wurde.
Ihre Geschichten zu erzählen, ist unsere Verantwortung. Und ein Zeichen für heute: Jüdisches Leben gehört zu Brandenburg – gestern, heute und hoffentlich auch morgen.
Großer Dank an Frau Grothe und das Museumsteam! 👏
Ich freue mich auf die Veranstaltungen und hoffe, viele von Ihnen dort zu sehen!
ℹ️ Alle Infos beim Städtischen Museum Brandenburg an der Havel
Foto 2 und 3: Städtisches Museum Brandenburg an der Havel






Zu Besuch in der Kita Wellenreiter
Heute hatte ich gemeinsam mit Minister des Landes Brandenburg Steffen Freiberg (Bildung, Jugend und Sport) die Gelegenheit, die Kita Wellenreiter zu besuchen – und ich bin begeistert von diesem besonderen Konzept! Mit dabei der OB- Kandidat Daniel Keip.
Die 2013 eröffnete Einrichtung in Trägerschaft des LSB SportService Brandenburg gGmbH bietet Platz für 145 Kinder + 100 Hortplätze und setzt dabei konsequent auf ein bewegungs- und gesundheitsorientiertes pädagogisches Konzept. Hier wird Kindern schon früh Freude an Bewegung und einem gesunden Lebensstil vermittelt, denn „Bewegung ist der Motor allen Lernens“.
Die Verzahnung der einzelnen Bildungsschwerpunkte im Kita- Alltag, um alle Kinder nach vorne zu bringen, konnten wir dort vor Ort erleben.
So machen in den jetzigen Herbstferien 25 Hortkinder das Seepferdchen aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Marienbad.
Danke an das engagierte Team der Kita Wellenreiter für die tolle Arbeit und den herzlichen Empfang!






„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel
Am Samstag war ich den Museumsaktionstag „Feuer und Flamme“ im Industriemuseum Brandenburg an der Havel besuchen – und es war richtig großartig!
Im festlich beleuchteten Technischen Denkmal „Siemens-Martin-Ofen XII“ wurde ein wunderbares Familienfest gefeiert bei Bastelständen, Stockbrot, Grillgut und Musik.
Die besondere Atmosphäre in diesem historischen Industriedenkmal hat den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Ein Highlight ist die Ausstellung „Beauty of Steel“ mit großformatigen Industriefotografien des tschechischen Fotografen Viktor Mácha. Seine Bilder zeigen eindrucksvoll die Ästhetik und Faszination der Stahlproduktion.
Das Industriemuseum hat wieder einmal gezeigt, wie lebendig Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, unsere industrielle Vergangenheit zu bewahren und erlebbar zu machen.
Respekt an das Team des Industriemuseums für die tolle Arbeit!