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Mein Besuch bei der Lafim-Diakonie
Anfang Oktober habe ich die Lafim-Diakonie besucht und viele interessante Eindrücke gesammelt. Die Einrichtung unterstützt Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen – wie Arbeiten, Wohnen und Freizeit.
Am Vormittag war ich in einer Werkstatt. Dort arbeiten Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Holzverarbeitung, Montage oder Verpackung. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und konzentriert sie bei der Arbeit waren. Die Aufgaben sind an die Fähigkeiten der einzelnen Personen angepasst, was für eine angenehme und motivierende Atmosphäre sorgt.
Danach habe ich eine Wohngemeinschaft besucht. Die Bewohner*innen leben dort sehr selbstständig und in einer familiären Umgebung. Ich wurde freundlich empfangen und durfte beim gemeinsamen Kaffee trinken dabei sein. Es war schön zu sehen, wie wohl sich alle fühlen und wie respektvoll der Umgang miteinander ist.
Zum Schluss war ich im Blumenhaus. Dort kümmern sich die Beschäftigten um Pflanzen und Blumen, die auch verkauft werden. Die Arbeit an der frischen Luft und im Grünen scheint vielen besonders gutzutun.
Der Tag bei der Lafim-Diakonie war für mich sehr interessant und hat mir gezeigt, wie wichtig Teilhabe, Wertschätzung und individuelle Förderung sind.
Am 23.September habe ich einen Gesetzentwurf der SPD-und BSW-Fraktion im Landtag mit dem komplizierten Namen „Erneuerbare-Energien-Sonderabgabengesetz (BbgEESG)“ eingebracht. Dieser bündelt und modernisiert die bisher getrennten Sonderabgaben für Windenergie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Brandenburg ist das zweitstärkste Windenergieland Deutschlands – mit über 4.100 Anlagen bis Ende 2024. Die Energiewende verändert unser Landschaftsbild, und die Akzeptanz vor Ort ist entscheidend. Das neue Gesetz schafft deshalb für Gemeinden und Bürger mehr Teilhabe und finanzielle Beteiligung.
Was bringt das neue Gesetz konkret?
Zusammenlegung zweier bisheriger Abgabengesetze in einem einheitlichen Regelwerk.
Für Windenergieanlagen (Inbetriebnahme ab 1.1.2026) gilt eine leistungsabhängige Sonderabgabe von 5.000 € pro installiertem Megawatt jährlich.
Für ältere Anlagen (bis 31.12.2025) bleibt die Pauschale von 10.000 € pro Windrad bestehen.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen zahlen 2.000 € pro installiertem Megawatt.
Anspruchsberechtigte Gemeinden: Alle mit Anlagen oder innerhalb eines 3-km-Radius bei Windrädern.
Einnahmen müssen zweckgebunden für Akzeptanzsteigerung eingesetzt werden – z.B. für Ortsbild, Kultur, Energieprojekte, Bürgerbeteiligungen (etwa Zuschüsse zur Stromrechnung).
Erstmals umfasst das Gesetz auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch mögliche Direktzahlungen.
Das Ziel:
Stärkung der lokalen Wertschöpfung, mehr Transparenz und Akzeptanz für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Brandenburg. Die kommunale Selbstverwaltung bleibt voll erhalten – Gemeinden entscheiden über die Verwendung der Mittel.
Wenn alles gutgeht, soll das Gesetz ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Mit dieser Neuregelung setzen wir wichtige Impulse für eine lebendige und gerechte Energiewende – mit Beteiligung, Verständnis und Zukunftschancen für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger.


Weniger Bürokratie, mehr Nutzen vor Ort.
Wir machen Brandenburg einfacher. Durch die Zusammenführung von Solar- und Wind Euro bleibt mehr Wertschöpfung in unseren Gemeinden – für Spielplätze, Schulen und Kultur – und die Energiewende wird zum greifbaren Gewinn direkt vor der Haustür. So wird Brandenburg zum Vorreiter für eine faire und transparente Energiewende.





Ein Moment, auf den viele von uns lange gewartet haben.
Seit der Sperrung der alten „Brücke des 20. Jahrestages“ am 5. Dezember 2019 hat sich unser Alltag stark verändert. Umwege, Verkehrsprobleme und lange Staus gehörten für uns fast täglich dazu. Die Brücke war über viele Jahre hinweg eine zentrale Verbindung, und ihr Ausfall hat gezeigt, wie wichtig diese Infrastruktur für die Region ist.
Besonders eindrücklich war für mich der Rückblick auf die Sprengung im Jahr 2021. Ich erinnere mich noch gut daran – ein spektakuläres, aber auch emotionales Ereignis.
Dass der Neubau jetzt endlich begonnen hat, gibt uns allen Hoffnung. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 53 Millionen Euro ist es ein riesiges Projekt. 33 Millionen davon übernimmt der Bund, was zeigt, wie wichtig dieses Bauvorhaben auch auf nationaler Ebene ist.
Laut den Verantwortlichen soll die neue Brücke im September 2028 fertiggestellt werden. Auch wenn das noch ein weiter Weg ist, fühlt es sich gut an zu wissen, dass etwas passiert – dass sich endlich etwas bewegt.




Gemeinsam mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller habe ich den traditionsreichen Standort der Heidelberger Druckmaschinen AG in Brandenburg an der Havel besucht. Standortleiter Matthias Rößling, Fertigungsleiter Sebastian Lempe und Jürgen Otto, CEO der Heidelberger Druckmaschinen AG, haben uns offen empfangen und einen spannenden Einblick in die Produktion und die vielfältigen Herausforderungen am Standort gegeben.
Über 400 hochqualifizierte Mitarbeitende sorgen hier dafür, dass innovative mechanische Bauteile für den weltweiten Druckmaschinenbau entstehen – ein wichtiger Motor der regionalen Industrie. Gemeinsam haben wir aktuelle Probleme wie den Kostendruck und die schwankende Auftragslage angesprochen. Beeindruckend ist, wie in Brandenburg an der Havel immer wieder aktiv nach neuen Aufträgen und Geschäftsfeldern gesucht wird, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität, Energie oder dem Ausbau von Industriekundengeschäften. Das Engagement der Belegschaft und das innovative Denken vor Ort sind echte Stärken, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
Herzlichen Dank für den offenen Austausch und die Gastfreundschaft. Mein besonderer Respekt gilt dem Team um Matthias Rößling, Sebastian Lempe und Carsten Prehn, die – unterstützt von CEO Jürgen Otto – mit vollem Einsatz für die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung des Werks einstehen. Dieses Engagement unterstütze ich aus voller Überzeugung, denn eine starke Industrie sorgt für gute Arbeit und Zukunftsperspektiven bei uns in Brandenburg an der Havel.


















Es war inspirierend, beim Sächsisch-Brandenburgischen Energie-Aktionstag mitzuerleben, wie engagiert Kommunen ihre Energiezukunft gestalten – mitten in der Lausitz, wo Wandel und Chancen Hand in Hand gehen.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie der Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort als Motor für Wertschöpfung, Klimaschutz und Lebensqualität dienen kann. Ein besonders spannendes Thema war die finanzielle Beteiligung der Kommunen an Wind- und Solarprojekten. Bereits in Sachsen gibt es dafür ein Gesetz, und auch die SPD/BSW-Landesregierung plant, eine ähnliche Regelung einzuführen, um Gemeinden langfristig an den Erträgen zu beteiligen. Das ist ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu schaffen und die Energiewende für alle Mehrwert zu bieten.
Ursprünglich waren Exkursionen geplant, die leider entfielen. Stattdessen nutzte ich die Gelegenheit, das ehemalige Braunkohletagebaugebiet Großräschen zu besuchen. Dort konnte ich aus nächster Nähe den neu entstandenen Großräschener See sehen sowie die angelegten Weinberge, die mit Mitteln zur Stärkung der Lausitz entstanden sind. Gemeinsam mit Wolfgang Roick und dem Mühlenfließer Bürgermeister Jens Hinze wurde deutlich, wie viel sich in der Region durch gezielten Strukturwandel bereits bewegt.
Die Lausitz hat sich von einer jahrzehntelangen Kohle-Region zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen Standort mit regionalem Mehrwert gewandelt. Es ist beeindruckend zu erleben, wie aus industrieller Vergangenheit eine nachhaltige Zukunft entsteht – voller Chancen für die Menschen und die Umwelt.






Mein Besuch bei der Lafim-Diakonie
Anfang Oktober habe ich die Lafim-Diakonie besucht und viele interessante Eindrücke gesammelt. Die Einrichtung unterstützt Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen – wie Arbeiten, Wohnen und Freizeit.
Am Vormittag war ich in einer Werkstatt. Dort arbeiten Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Holzverarbeitung, Montage oder Verpackung. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und konzentriert sie bei der Arbeit waren. Die Aufgaben sind an die Fähigkeiten der einzelnen Personen angepasst, was für eine angenehme und motivierende Atmosphäre sorgt.
Danach habe ich eine Wohngemeinschaft besucht. Die Bewohner*innen leben dort sehr selbstständig und in einer familiären Umgebung. Ich wurde freundlich empfangen und durfte beim gemeinsamen Kaffee trinken dabei sein. Es war schön zu sehen, wie wohl sich alle fühlen und wie respektvoll der Umgang miteinander ist.
Zum Schluss war ich im Blumenhaus. Dort kümmern sich die Beschäftigten um Pflanzen und Blumen, die auch verkauft werden. Die Arbeit an der frischen Luft und im Grünen scheint vielen besonders gutzutun.
Der Tag bei der Lafim-Diakonie war für mich sehr interessant und hat mir gezeigt, wie wichtig Teilhabe, Wertschätzung und individuelle Förderung sind.
Am 23.September habe ich einen Gesetzentwurf der SPD-und BSW-Fraktion im Landtag mit dem komplizierten Namen „Erneuerbare-Energien-Sonderabgabengesetz (BbgEESG)“ eingebracht. Dieser bündelt und modernisiert die bisher getrennten Sonderabgaben für Windenergie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Brandenburg ist das zweitstärkste Windenergieland Deutschlands – mit über 4.100 Anlagen bis Ende 2024. Die Energiewende verändert unser Landschaftsbild, und die Akzeptanz vor Ort ist entscheidend. Das neue Gesetz schafft deshalb für Gemeinden und Bürger mehr Teilhabe und finanzielle Beteiligung.
Was bringt das neue Gesetz konkret?
Zusammenlegung zweier bisheriger Abgabengesetze in einem einheitlichen Regelwerk.
Für Windenergieanlagen (Inbetriebnahme ab 1.1.2026) gilt eine leistungsabhängige Sonderabgabe von 5.000 € pro installiertem Megawatt jährlich.
Für ältere Anlagen (bis 31.12.2025) bleibt die Pauschale von 10.000 € pro Windrad bestehen.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen zahlen 2.000 € pro installiertem Megawatt.
Anspruchsberechtigte Gemeinden: Alle mit Anlagen oder innerhalb eines 3-km-Radius bei Windrädern.
Einnahmen müssen zweckgebunden für Akzeptanzsteigerung eingesetzt werden – z.B. für Ortsbild, Kultur, Energieprojekte, Bürgerbeteiligungen (etwa Zuschüsse zur Stromrechnung).
Erstmals umfasst das Gesetz auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch mögliche Direktzahlungen.
Das Ziel:
Stärkung der lokalen Wertschöpfung, mehr Transparenz und Akzeptanz für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Brandenburg. Die kommunale Selbstverwaltung bleibt voll erhalten – Gemeinden entscheiden über die Verwendung der Mittel.
Wenn alles gutgeht, soll das Gesetz ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Mit dieser Neuregelung setzen wir wichtige Impulse für eine lebendige und gerechte Energiewende – mit Beteiligung, Verständnis und Zukunftschancen für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger.


Weniger Bürokratie, mehr Nutzen vor Ort.
Wir machen Brandenburg einfacher. Durch die Zusammenführung von Solar- und Wind Euro bleibt mehr Wertschöpfung in unseren Gemeinden – für Spielplätze, Schulen und Kultur – und die Energiewende wird zum greifbaren Gewinn direkt vor der Haustür. So wird Brandenburg zum Vorreiter für eine faire und transparente Energiewende.





Ein Moment, auf den viele von uns lange gewartet haben.
Seit der Sperrung der alten „Brücke des 20. Jahrestages“ am 5. Dezember 2019 hat sich unser Alltag stark verändert. Umwege, Verkehrsprobleme und lange Staus gehörten für uns fast täglich dazu. Die Brücke war über viele Jahre hinweg eine zentrale Verbindung, und ihr Ausfall hat gezeigt, wie wichtig diese Infrastruktur für die Region ist.
Besonders eindrücklich war für mich der Rückblick auf die Sprengung im Jahr 2021. Ich erinnere mich noch gut daran – ein spektakuläres, aber auch emotionales Ereignis.
Dass der Neubau jetzt endlich begonnen hat, gibt uns allen Hoffnung. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 53 Millionen Euro ist es ein riesiges Projekt. 33 Millionen davon übernimmt der Bund, was zeigt, wie wichtig dieses Bauvorhaben auch auf nationaler Ebene ist.
Laut den Verantwortlichen soll die neue Brücke im September 2028 fertiggestellt werden. Auch wenn das noch ein weiter Weg ist, fühlt es sich gut an zu wissen, dass etwas passiert – dass sich endlich etwas bewegt.




Gemeinsam mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller habe ich den traditionsreichen Standort der Heidelberger Druckmaschinen AG in Brandenburg an der Havel besucht. Standortleiter Matthias Rößling, Fertigungsleiter Sebastian Lempe und Jürgen Otto, CEO der Heidelberger Druckmaschinen AG, haben uns offen empfangen und einen spannenden Einblick in die Produktion und die vielfältigen Herausforderungen am Standort gegeben.
Über 400 hochqualifizierte Mitarbeitende sorgen hier dafür, dass innovative mechanische Bauteile für den weltweiten Druckmaschinenbau entstehen – ein wichtiger Motor der regionalen Industrie. Gemeinsam haben wir aktuelle Probleme wie den Kostendruck und die schwankende Auftragslage angesprochen. Beeindruckend ist, wie in Brandenburg an der Havel immer wieder aktiv nach neuen Aufträgen und Geschäftsfeldern gesucht wird, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität, Energie oder dem Ausbau von Industriekundengeschäften. Das Engagement der Belegschaft und das innovative Denken vor Ort sind echte Stärken, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
Herzlichen Dank für den offenen Austausch und die Gastfreundschaft. Mein besonderer Respekt gilt dem Team um Matthias Rößling, Sebastian Lempe und Carsten Prehn, die – unterstützt von CEO Jürgen Otto – mit vollem Einsatz für die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung des Werks einstehen. Dieses Engagement unterstütze ich aus voller Überzeugung, denn eine starke Industrie sorgt für gute Arbeit und Zukunftsperspektiven bei uns in Brandenburg an der Havel.


















Es war inspirierend, beim Sächsisch-Brandenburgischen Energie-Aktionstag mitzuerleben, wie engagiert Kommunen ihre Energiezukunft gestalten – mitten in der Lausitz, wo Wandel und Chancen Hand in Hand gehen.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie der Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort als Motor für Wertschöpfung, Klimaschutz und Lebensqualität dienen kann. Ein besonders spannendes Thema war die finanzielle Beteiligung der Kommunen an Wind- und Solarprojekten. Bereits in Sachsen gibt es dafür ein Gesetz, und auch die SPD/BSW-Landesregierung plant, eine ähnliche Regelung einzuführen, um Gemeinden langfristig an den Erträgen zu beteiligen. Das ist ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu schaffen und die Energiewende für alle Mehrwert zu bieten.
Ursprünglich waren Exkursionen geplant, die leider entfielen. Stattdessen nutzte ich die Gelegenheit, das ehemalige Braunkohletagebaugebiet Großräschen zu besuchen. Dort konnte ich aus nächster Nähe den neu entstandenen Großräschener See sehen sowie die angelegten Weinberge, die mit Mitteln zur Stärkung der Lausitz entstanden sind. Gemeinsam mit Wolfgang Roick und dem Mühlenfließer Bürgermeister Jens Hinze wurde deutlich, wie viel sich in der Region durch gezielten Strukturwandel bereits bewegt.
Die Lausitz hat sich von einer jahrzehntelangen Kohle-Region zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen Standort mit regionalem Mehrwert gewandelt. Es ist beeindruckend zu erleben, wie aus industrieller Vergangenheit eine nachhaltige Zukunft entsteht – voller Chancen für die Menschen und die Umwelt.






Mein Besuch bei der Lafim-Diakonie
Anfang Oktober habe ich die Lafim-Diakonie besucht und viele interessante Eindrücke gesammelt. Die Einrichtung unterstützt Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen – wie Arbeiten, Wohnen und Freizeit.
Am Vormittag war ich in einer Werkstatt. Dort arbeiten Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Holzverarbeitung, Montage oder Verpackung. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und konzentriert sie bei der Arbeit waren. Die Aufgaben sind an die Fähigkeiten der einzelnen Personen angepasst, was für eine angenehme und motivierende Atmosphäre sorgt.
Danach habe ich eine Wohngemeinschaft besucht. Die Bewohner*innen leben dort sehr selbstständig und in einer familiären Umgebung. Ich wurde freundlich empfangen und durfte beim gemeinsamen Kaffee trinken dabei sein. Es war schön zu sehen, wie wohl sich alle fühlen und wie respektvoll der Umgang miteinander ist.
Zum Schluss war ich im Blumenhaus. Dort kümmern sich die Beschäftigten um Pflanzen und Blumen, die auch verkauft werden. Die Arbeit an der frischen Luft und im Grünen scheint vielen besonders gutzutun.
Der Tag bei der Lafim-Diakonie war für mich sehr interessant und hat mir gezeigt, wie wichtig Teilhabe, Wertschätzung und individuelle Förderung sind.
Am 23.September habe ich einen Gesetzentwurf der SPD-und BSW-Fraktion im Landtag mit dem komplizierten Namen „Erneuerbare-Energien-Sonderabgabengesetz (BbgEESG)“ eingebracht. Dieser bündelt und modernisiert die bisher getrennten Sonderabgaben für Windenergie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Brandenburg ist das zweitstärkste Windenergieland Deutschlands – mit über 4.100 Anlagen bis Ende 2024. Die Energiewende verändert unser Landschaftsbild, und die Akzeptanz vor Ort ist entscheidend. Das neue Gesetz schafft deshalb für Gemeinden und Bürger mehr Teilhabe und finanzielle Beteiligung.
Was bringt das neue Gesetz konkret?
Zusammenlegung zweier bisheriger Abgabengesetze in einem einheitlichen Regelwerk.
Für Windenergieanlagen (Inbetriebnahme ab 1.1.2026) gilt eine leistungsabhängige Sonderabgabe von 5.000 € pro installiertem Megawatt jährlich.
Für ältere Anlagen (bis 31.12.2025) bleibt die Pauschale von 10.000 € pro Windrad bestehen.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen zahlen 2.000 € pro installiertem Megawatt.
Anspruchsberechtigte Gemeinden: Alle mit Anlagen oder innerhalb eines 3-km-Radius bei Windrädern.
Einnahmen müssen zweckgebunden für Akzeptanzsteigerung eingesetzt werden – z.B. für Ortsbild, Kultur, Energieprojekte, Bürgerbeteiligungen (etwa Zuschüsse zur Stromrechnung).
Erstmals umfasst das Gesetz auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch mögliche Direktzahlungen.
Das Ziel:
Stärkung der lokalen Wertschöpfung, mehr Transparenz und Akzeptanz für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Brandenburg. Die kommunale Selbstverwaltung bleibt voll erhalten – Gemeinden entscheiden über die Verwendung der Mittel.
Wenn alles gutgeht, soll das Gesetz ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Mit dieser Neuregelung setzen wir wichtige Impulse für eine lebendige und gerechte Energiewende – mit Beteiligung, Verständnis und Zukunftschancen für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger.


Weniger Bürokratie, mehr Nutzen vor Ort.
Wir machen Brandenburg einfacher. Durch die Zusammenführung von Solar- und Wind Euro bleibt mehr Wertschöpfung in unseren Gemeinden – für Spielplätze, Schulen und Kultur – und die Energiewende wird zum greifbaren Gewinn direkt vor der Haustür. So wird Brandenburg zum Vorreiter für eine faire und transparente Energiewende.





Ein Moment, auf den viele von uns lange gewartet haben.
Seit der Sperrung der alten „Brücke des 20. Jahrestages“ am 5. Dezember 2019 hat sich unser Alltag stark verändert. Umwege, Verkehrsprobleme und lange Staus gehörten für uns fast täglich dazu. Die Brücke war über viele Jahre hinweg eine zentrale Verbindung, und ihr Ausfall hat gezeigt, wie wichtig diese Infrastruktur für die Region ist.
Besonders eindrücklich war für mich der Rückblick auf die Sprengung im Jahr 2021. Ich erinnere mich noch gut daran – ein spektakuläres, aber auch emotionales Ereignis.
Dass der Neubau jetzt endlich begonnen hat, gibt uns allen Hoffnung. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 53 Millionen Euro ist es ein riesiges Projekt. 33 Millionen davon übernimmt der Bund, was zeigt, wie wichtig dieses Bauvorhaben auch auf nationaler Ebene ist.
Laut den Verantwortlichen soll die neue Brücke im September 2028 fertiggestellt werden. Auch wenn das noch ein weiter Weg ist, fühlt es sich gut an zu wissen, dass etwas passiert – dass sich endlich etwas bewegt.




Gemeinsam mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller habe ich den traditionsreichen Standort der Heidelberger Druckmaschinen AG in Brandenburg an der Havel besucht. Standortleiter Matthias Rößling, Fertigungsleiter Sebastian Lempe und Jürgen Otto, CEO der Heidelberger Druckmaschinen AG, haben uns offen empfangen und einen spannenden Einblick in die Produktion und die vielfältigen Herausforderungen am Standort gegeben.
Über 400 hochqualifizierte Mitarbeitende sorgen hier dafür, dass innovative mechanische Bauteile für den weltweiten Druckmaschinenbau entstehen – ein wichtiger Motor der regionalen Industrie. Gemeinsam haben wir aktuelle Probleme wie den Kostendruck und die schwankende Auftragslage angesprochen. Beeindruckend ist, wie in Brandenburg an der Havel immer wieder aktiv nach neuen Aufträgen und Geschäftsfeldern gesucht wird, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität, Energie oder dem Ausbau von Industriekundengeschäften. Das Engagement der Belegschaft und das innovative Denken vor Ort sind echte Stärken, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
Herzlichen Dank für den offenen Austausch und die Gastfreundschaft. Mein besonderer Respekt gilt dem Team um Matthias Rößling, Sebastian Lempe und Carsten Prehn, die – unterstützt von CEO Jürgen Otto – mit vollem Einsatz für die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung des Werks einstehen. Dieses Engagement unterstütze ich aus voller Überzeugung, denn eine starke Industrie sorgt für gute Arbeit und Zukunftsperspektiven bei uns in Brandenburg an der Havel.


















Es war inspirierend, beim Sächsisch-Brandenburgischen Energie-Aktionstag mitzuerleben, wie engagiert Kommunen ihre Energiezukunft gestalten – mitten in der Lausitz, wo Wandel und Chancen Hand in Hand gehen.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie der Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort als Motor für Wertschöpfung, Klimaschutz und Lebensqualität dienen kann. Ein besonders spannendes Thema war die finanzielle Beteiligung der Kommunen an Wind- und Solarprojekten. Bereits in Sachsen gibt es dafür ein Gesetz, und auch die SPD/BSW-Landesregierung plant, eine ähnliche Regelung einzuführen, um Gemeinden langfristig an den Erträgen zu beteiligen. Das ist ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu schaffen und die Energiewende für alle Mehrwert zu bieten.
Ursprünglich waren Exkursionen geplant, die leider entfielen. Stattdessen nutzte ich die Gelegenheit, das ehemalige Braunkohletagebaugebiet Großräschen zu besuchen. Dort konnte ich aus nächster Nähe den neu entstandenen Großräschener See sehen sowie die angelegten Weinberge, die mit Mitteln zur Stärkung der Lausitz entstanden sind. Gemeinsam mit Wolfgang Roick und dem Mühlenfließer Bürgermeister Jens Hinze wurde deutlich, wie viel sich in der Region durch gezielten Strukturwandel bereits bewegt.
Die Lausitz hat sich von einer jahrzehntelangen Kohle-Region zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen Standort mit regionalem Mehrwert gewandelt. Es ist beeindruckend zu erleben, wie aus industrieller Vergangenheit eine nachhaltige Zukunft entsteht – voller Chancen für die Menschen und die Umwelt.






Mein Besuch bei der Lafim-Diakonie
Anfang Oktober habe ich die Lafim-Diakonie besucht und viele interessante Eindrücke gesammelt. Die Einrichtung unterstützt Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen – wie Arbeiten, Wohnen und Freizeit.
Am Vormittag war ich in einer Werkstatt. Dort arbeiten Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Holzverarbeitung, Montage oder Verpackung. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und konzentriert sie bei der Arbeit waren. Die Aufgaben sind an die Fähigkeiten der einzelnen Personen angepasst, was für eine angenehme und motivierende Atmosphäre sorgt.
Danach habe ich eine Wohngemeinschaft besucht. Die Bewohner*innen leben dort sehr selbstständig und in einer familiären Umgebung. Ich wurde freundlich empfangen und durfte beim gemeinsamen Kaffee trinken dabei sein. Es war schön zu sehen, wie wohl sich alle fühlen und wie respektvoll der Umgang miteinander ist.
Zum Schluss war ich im Blumenhaus. Dort kümmern sich die Beschäftigten um Pflanzen und Blumen, die auch verkauft werden. Die Arbeit an der frischen Luft und im Grünen scheint vielen besonders gutzutun.
Der Tag bei der Lafim-Diakonie war für mich sehr interessant und hat mir gezeigt, wie wichtig Teilhabe, Wertschätzung und individuelle Förderung sind.
Am 23.September habe ich einen Gesetzentwurf der SPD-und BSW-Fraktion im Landtag mit dem komplizierten Namen „Erneuerbare-Energien-Sonderabgabengesetz (BbgEESG)“ eingebracht. Dieser bündelt und modernisiert die bisher getrennten Sonderabgaben für Windenergie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Brandenburg ist das zweitstärkste Windenergieland Deutschlands – mit über 4.100 Anlagen bis Ende 2024. Die Energiewende verändert unser Landschaftsbild, und die Akzeptanz vor Ort ist entscheidend. Das neue Gesetz schafft deshalb für Gemeinden und Bürger mehr Teilhabe und finanzielle Beteiligung.
Was bringt das neue Gesetz konkret?
Zusammenlegung zweier bisheriger Abgabengesetze in einem einheitlichen Regelwerk.
Für Windenergieanlagen (Inbetriebnahme ab 1.1.2026) gilt eine leistungsabhängige Sonderabgabe von 5.000 € pro installiertem Megawatt jährlich.
Für ältere Anlagen (bis 31.12.2025) bleibt die Pauschale von 10.000 € pro Windrad bestehen.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen zahlen 2.000 € pro installiertem Megawatt.
Anspruchsberechtigte Gemeinden: Alle mit Anlagen oder innerhalb eines 3-km-Radius bei Windrädern.
Einnahmen müssen zweckgebunden für Akzeptanzsteigerung eingesetzt werden – z.B. für Ortsbild, Kultur, Energieprojekte, Bürgerbeteiligungen (etwa Zuschüsse zur Stromrechnung).
Erstmals umfasst das Gesetz auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch mögliche Direktzahlungen.
Das Ziel:
Stärkung der lokalen Wertschöpfung, mehr Transparenz und Akzeptanz für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Brandenburg. Die kommunale Selbstverwaltung bleibt voll erhalten – Gemeinden entscheiden über die Verwendung der Mittel.
Wenn alles gutgeht, soll das Gesetz ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Mit dieser Neuregelung setzen wir wichtige Impulse für eine lebendige und gerechte Energiewende – mit Beteiligung, Verständnis und Zukunftschancen für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger.


Weniger Bürokratie, mehr Nutzen vor Ort.
Wir machen Brandenburg einfacher. Durch die Zusammenführung von Solar- und Wind Euro bleibt mehr Wertschöpfung in unseren Gemeinden – für Spielplätze, Schulen und Kultur – und die Energiewende wird zum greifbaren Gewinn direkt vor der Haustür. So wird Brandenburg zum Vorreiter für eine faire und transparente Energiewende.





Ein Moment, auf den viele von uns lange gewartet haben.
Seit der Sperrung der alten „Brücke des 20. Jahrestages“ am 5. Dezember 2019 hat sich unser Alltag stark verändert. Umwege, Verkehrsprobleme und lange Staus gehörten für uns fast täglich dazu. Die Brücke war über viele Jahre hinweg eine zentrale Verbindung, und ihr Ausfall hat gezeigt, wie wichtig diese Infrastruktur für die Region ist.
Besonders eindrücklich war für mich der Rückblick auf die Sprengung im Jahr 2021. Ich erinnere mich noch gut daran – ein spektakuläres, aber auch emotionales Ereignis.
Dass der Neubau jetzt endlich begonnen hat, gibt uns allen Hoffnung. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 53 Millionen Euro ist es ein riesiges Projekt. 33 Millionen davon übernimmt der Bund, was zeigt, wie wichtig dieses Bauvorhaben auch auf nationaler Ebene ist.
Laut den Verantwortlichen soll die neue Brücke im September 2028 fertiggestellt werden. Auch wenn das noch ein weiter Weg ist, fühlt es sich gut an zu wissen, dass etwas passiert – dass sich endlich etwas bewegt.




Gemeinsam mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller habe ich den traditionsreichen Standort der Heidelberger Druckmaschinen AG in Brandenburg an der Havel besucht. Standortleiter Matthias Rößling, Fertigungsleiter Sebastian Lempe und Jürgen Otto, CEO der Heidelberger Druckmaschinen AG, haben uns offen empfangen und einen spannenden Einblick in die Produktion und die vielfältigen Herausforderungen am Standort gegeben.
Über 400 hochqualifizierte Mitarbeitende sorgen hier dafür, dass innovative mechanische Bauteile für den weltweiten Druckmaschinenbau entstehen – ein wichtiger Motor der regionalen Industrie. Gemeinsam haben wir aktuelle Probleme wie den Kostendruck und die schwankende Auftragslage angesprochen. Beeindruckend ist, wie in Brandenburg an der Havel immer wieder aktiv nach neuen Aufträgen und Geschäftsfeldern gesucht wird, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität, Energie oder dem Ausbau von Industriekundengeschäften. Das Engagement der Belegschaft und das innovative Denken vor Ort sind echte Stärken, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
Herzlichen Dank für den offenen Austausch und die Gastfreundschaft. Mein besonderer Respekt gilt dem Team um Matthias Rößling, Sebastian Lempe und Carsten Prehn, die – unterstützt von CEO Jürgen Otto – mit vollem Einsatz für die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung des Werks einstehen. Dieses Engagement unterstütze ich aus voller Überzeugung, denn eine starke Industrie sorgt für gute Arbeit und Zukunftsperspektiven bei uns in Brandenburg an der Havel.


















Es war inspirierend, beim Sächsisch-Brandenburgischen Energie-Aktionstag mitzuerleben, wie engagiert Kommunen ihre Energiezukunft gestalten – mitten in der Lausitz, wo Wandel und Chancen Hand in Hand gehen.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie der Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort als Motor für Wertschöpfung, Klimaschutz und Lebensqualität dienen kann. Ein besonders spannendes Thema war die finanzielle Beteiligung der Kommunen an Wind- und Solarprojekten. Bereits in Sachsen gibt es dafür ein Gesetz, und auch die SPD/BSW-Landesregierung plant, eine ähnliche Regelung einzuführen, um Gemeinden langfristig an den Erträgen zu beteiligen. Das ist ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu schaffen und die Energiewende für alle Mehrwert zu bieten.
Ursprünglich waren Exkursionen geplant, die leider entfielen. Stattdessen nutzte ich die Gelegenheit, das ehemalige Braunkohletagebaugebiet Großräschen zu besuchen. Dort konnte ich aus nächster Nähe den neu entstandenen Großräschener See sehen sowie die angelegten Weinberge, die mit Mitteln zur Stärkung der Lausitz entstanden sind. Gemeinsam mit Wolfgang Roick und dem Mühlenfließer Bürgermeister Jens Hinze wurde deutlich, wie viel sich in der Region durch gezielten Strukturwandel bereits bewegt.
Die Lausitz hat sich von einer jahrzehntelangen Kohle-Region zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen Standort mit regionalem Mehrwert gewandelt. Es ist beeindruckend zu erleben, wie aus industrieller Vergangenheit eine nachhaltige Zukunft entsteht – voller Chancen für die Menschen und die Umwelt.






Mein Besuch bei der Lafim-Diakonie
Anfang Oktober habe ich die Lafim-Diakonie besucht und viele interessante Eindrücke gesammelt. Die Einrichtung unterstützt Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen – wie Arbeiten, Wohnen und Freizeit.
Am Vormittag war ich in einer Werkstatt. Dort arbeiten Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Holzverarbeitung, Montage oder Verpackung. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und konzentriert sie bei der Arbeit waren. Die Aufgaben sind an die Fähigkeiten der einzelnen Personen angepasst, was für eine angenehme und motivierende Atmosphäre sorgt.
Danach habe ich eine Wohngemeinschaft besucht. Die Bewohner*innen leben dort sehr selbstständig und in einer familiären Umgebung. Ich wurde freundlich empfangen und durfte beim gemeinsamen Kaffee trinken dabei sein. Es war schön zu sehen, wie wohl sich alle fühlen und wie respektvoll der Umgang miteinander ist.
Zum Schluss war ich im Blumenhaus. Dort kümmern sich die Beschäftigten um Pflanzen und Blumen, die auch verkauft werden. Die Arbeit an der frischen Luft und im Grünen scheint vielen besonders gutzutun.
Der Tag bei der Lafim-Diakonie war für mich sehr interessant und hat mir gezeigt, wie wichtig Teilhabe, Wertschätzung und individuelle Förderung sind.
Am 23.September habe ich einen Gesetzentwurf der SPD-und BSW-Fraktion im Landtag mit dem komplizierten Namen „Erneuerbare-Energien-Sonderabgabengesetz (BbgEESG)“ eingebracht. Dieser bündelt und modernisiert die bisher getrennten Sonderabgaben für Windenergie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Brandenburg ist das zweitstärkste Windenergieland Deutschlands – mit über 4.100 Anlagen bis Ende 2024. Die Energiewende verändert unser Landschaftsbild, und die Akzeptanz vor Ort ist entscheidend. Das neue Gesetz schafft deshalb für Gemeinden und Bürger mehr Teilhabe und finanzielle Beteiligung.
Was bringt das neue Gesetz konkret?
Zusammenlegung zweier bisheriger Abgabengesetze in einem einheitlichen Regelwerk.
Für Windenergieanlagen (Inbetriebnahme ab 1.1.2026) gilt eine leistungsabhängige Sonderabgabe von 5.000 € pro installiertem Megawatt jährlich.
Für ältere Anlagen (bis 31.12.2025) bleibt die Pauschale von 10.000 € pro Windrad bestehen.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen zahlen 2.000 € pro installiertem Megawatt.
Anspruchsberechtigte Gemeinden: Alle mit Anlagen oder innerhalb eines 3-km-Radius bei Windrädern.
Einnahmen müssen zweckgebunden für Akzeptanzsteigerung eingesetzt werden – z.B. für Ortsbild, Kultur, Energieprojekte, Bürgerbeteiligungen (etwa Zuschüsse zur Stromrechnung).
Erstmals umfasst das Gesetz auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch mögliche Direktzahlungen.
Das Ziel:
Stärkung der lokalen Wertschöpfung, mehr Transparenz und Akzeptanz für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Brandenburg. Die kommunale Selbstverwaltung bleibt voll erhalten – Gemeinden entscheiden über die Verwendung der Mittel.
Wenn alles gutgeht, soll das Gesetz ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Mit dieser Neuregelung setzen wir wichtige Impulse für eine lebendige und gerechte Energiewende – mit Beteiligung, Verständnis und Zukunftschancen für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger.


Weniger Bürokratie, mehr Nutzen vor Ort.
Wir machen Brandenburg einfacher. Durch die Zusammenführung von Solar- und Wind Euro bleibt mehr Wertschöpfung in unseren Gemeinden – für Spielplätze, Schulen und Kultur – und die Energiewende wird zum greifbaren Gewinn direkt vor der Haustür. So wird Brandenburg zum Vorreiter für eine faire und transparente Energiewende.





Ein Moment, auf den viele von uns lange gewartet haben.
Seit der Sperrung der alten „Brücke des 20. Jahrestages“ am 5. Dezember 2019 hat sich unser Alltag stark verändert. Umwege, Verkehrsprobleme und lange Staus gehörten für uns fast täglich dazu. Die Brücke war über viele Jahre hinweg eine zentrale Verbindung, und ihr Ausfall hat gezeigt, wie wichtig diese Infrastruktur für die Region ist.
Besonders eindrücklich war für mich der Rückblick auf die Sprengung im Jahr 2021. Ich erinnere mich noch gut daran – ein spektakuläres, aber auch emotionales Ereignis.
Dass der Neubau jetzt endlich begonnen hat, gibt uns allen Hoffnung. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 53 Millionen Euro ist es ein riesiges Projekt. 33 Millionen davon übernimmt der Bund, was zeigt, wie wichtig dieses Bauvorhaben auch auf nationaler Ebene ist.
Laut den Verantwortlichen soll die neue Brücke im September 2028 fertiggestellt werden. Auch wenn das noch ein weiter Weg ist, fühlt es sich gut an zu wissen, dass etwas passiert – dass sich endlich etwas bewegt.




Gemeinsam mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller habe ich den traditionsreichen Standort der Heidelberger Druckmaschinen AG in Brandenburg an der Havel besucht. Standortleiter Matthias Rößling, Fertigungsleiter Sebastian Lempe und Jürgen Otto, CEO der Heidelberger Druckmaschinen AG, haben uns offen empfangen und einen spannenden Einblick in die Produktion und die vielfältigen Herausforderungen am Standort gegeben.
Über 400 hochqualifizierte Mitarbeitende sorgen hier dafür, dass innovative mechanische Bauteile für den weltweiten Druckmaschinenbau entstehen – ein wichtiger Motor der regionalen Industrie. Gemeinsam haben wir aktuelle Probleme wie den Kostendruck und die schwankende Auftragslage angesprochen. Beeindruckend ist, wie in Brandenburg an der Havel immer wieder aktiv nach neuen Aufträgen und Geschäftsfeldern gesucht wird, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität, Energie oder dem Ausbau von Industriekundengeschäften. Das Engagement der Belegschaft und das innovative Denken vor Ort sind echte Stärken, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
Herzlichen Dank für den offenen Austausch und die Gastfreundschaft. Mein besonderer Respekt gilt dem Team um Matthias Rößling, Sebastian Lempe und Carsten Prehn, die – unterstützt von CEO Jürgen Otto – mit vollem Einsatz für die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung des Werks einstehen. Dieses Engagement unterstütze ich aus voller Überzeugung, denn eine starke Industrie sorgt für gute Arbeit und Zukunftsperspektiven bei uns in Brandenburg an der Havel.


















Es war inspirierend, beim Sächsisch-Brandenburgischen Energie-Aktionstag mitzuerleben, wie engagiert Kommunen ihre Energiezukunft gestalten – mitten in der Lausitz, wo Wandel und Chancen Hand in Hand gehen.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie der Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort als Motor für Wertschöpfung, Klimaschutz und Lebensqualität dienen kann. Ein besonders spannendes Thema war die finanzielle Beteiligung der Kommunen an Wind- und Solarprojekten. Bereits in Sachsen gibt es dafür ein Gesetz, und auch die SPD/BSW-Landesregierung plant, eine ähnliche Regelung einzuführen, um Gemeinden langfristig an den Erträgen zu beteiligen. Das ist ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu schaffen und die Energiewende für alle Mehrwert zu bieten.
Ursprünglich waren Exkursionen geplant, die leider entfielen. Stattdessen nutzte ich die Gelegenheit, das ehemalige Braunkohletagebaugebiet Großräschen zu besuchen. Dort konnte ich aus nächster Nähe den neu entstandenen Großräschener See sehen sowie die angelegten Weinberge, die mit Mitteln zur Stärkung der Lausitz entstanden sind. Gemeinsam mit Wolfgang Roick und dem Mühlenfließer Bürgermeister Jens Hinze wurde deutlich, wie viel sich in der Region durch gezielten Strukturwandel bereits bewegt.
Die Lausitz hat sich von einer jahrzehntelangen Kohle-Region zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen Standort mit regionalem Mehrwert gewandelt. Es ist beeindruckend zu erleben, wie aus industrieller Vergangenheit eine nachhaltige Zukunft entsteht – voller Chancen für die Menschen und die Umwelt.






Mein Besuch bei der Lafim-Diakonie
Anfang Oktober habe ich die Lafim-Diakonie besucht und viele interessante Eindrücke gesammelt. Die Einrichtung unterstützt Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen – wie Arbeiten, Wohnen und Freizeit.
Am Vormittag war ich in einer Werkstatt. Dort arbeiten Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Holzverarbeitung, Montage oder Verpackung. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und konzentriert sie bei der Arbeit waren. Die Aufgaben sind an die Fähigkeiten der einzelnen Personen angepasst, was für eine angenehme und motivierende Atmosphäre sorgt.
Danach habe ich eine Wohngemeinschaft besucht. Die Bewohner*innen leben dort sehr selbstständig und in einer familiären Umgebung. Ich wurde freundlich empfangen und durfte beim gemeinsamen Kaffee trinken dabei sein. Es war schön zu sehen, wie wohl sich alle fühlen und wie respektvoll der Umgang miteinander ist.
Zum Schluss war ich im Blumenhaus. Dort kümmern sich die Beschäftigten um Pflanzen und Blumen, die auch verkauft werden. Die Arbeit an der frischen Luft und im Grünen scheint vielen besonders gutzutun.
Der Tag bei der Lafim-Diakonie war für mich sehr interessant und hat mir gezeigt, wie wichtig Teilhabe, Wertschätzung und individuelle Förderung sind.
Am 23.September habe ich einen Gesetzentwurf der SPD-und BSW-Fraktion im Landtag mit dem komplizierten Namen „Erneuerbare-Energien-Sonderabgabengesetz (BbgEESG)“ eingebracht. Dieser bündelt und modernisiert die bisher getrennten Sonderabgaben für Windenergie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Brandenburg ist das zweitstärkste Windenergieland Deutschlands – mit über 4.100 Anlagen bis Ende 2024. Die Energiewende verändert unser Landschaftsbild, und die Akzeptanz vor Ort ist entscheidend. Das neue Gesetz schafft deshalb für Gemeinden und Bürger mehr Teilhabe und finanzielle Beteiligung.
Was bringt das neue Gesetz konkret?
Zusammenlegung zweier bisheriger Abgabengesetze in einem einheitlichen Regelwerk.
Für Windenergieanlagen (Inbetriebnahme ab 1.1.2026) gilt eine leistungsabhängige Sonderabgabe von 5.000 € pro installiertem Megawatt jährlich.
Für ältere Anlagen (bis 31.12.2025) bleibt die Pauschale von 10.000 € pro Windrad bestehen.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen zahlen 2.000 € pro installiertem Megawatt.
Anspruchsberechtigte Gemeinden: Alle mit Anlagen oder innerhalb eines 3-km-Radius bei Windrädern.
Einnahmen müssen zweckgebunden für Akzeptanzsteigerung eingesetzt werden – z.B. für Ortsbild, Kultur, Energieprojekte, Bürgerbeteiligungen (etwa Zuschüsse zur Stromrechnung).
Erstmals umfasst das Gesetz auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch mögliche Direktzahlungen.
Das Ziel:
Stärkung der lokalen Wertschöpfung, mehr Transparenz und Akzeptanz für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Brandenburg. Die kommunale Selbstverwaltung bleibt voll erhalten – Gemeinden entscheiden über die Verwendung der Mittel.
Wenn alles gutgeht, soll das Gesetz ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Mit dieser Neuregelung setzen wir wichtige Impulse für eine lebendige und gerechte Energiewende – mit Beteiligung, Verständnis und Zukunftschancen für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger.


Weniger Bürokratie, mehr Nutzen vor Ort.
Wir machen Brandenburg einfacher. Durch die Zusammenführung von Solar- und Wind Euro bleibt mehr Wertschöpfung in unseren Gemeinden – für Spielplätze, Schulen und Kultur – und die Energiewende wird zum greifbaren Gewinn direkt vor der Haustür. So wird Brandenburg zum Vorreiter für eine faire und transparente Energiewende.





Ein Moment, auf den viele von uns lange gewartet haben.
Seit der Sperrung der alten „Brücke des 20. Jahrestages“ am 5. Dezember 2019 hat sich unser Alltag stark verändert. Umwege, Verkehrsprobleme und lange Staus gehörten für uns fast täglich dazu. Die Brücke war über viele Jahre hinweg eine zentrale Verbindung, und ihr Ausfall hat gezeigt, wie wichtig diese Infrastruktur für die Region ist.
Besonders eindrücklich war für mich der Rückblick auf die Sprengung im Jahr 2021. Ich erinnere mich noch gut daran – ein spektakuläres, aber auch emotionales Ereignis.
Dass der Neubau jetzt endlich begonnen hat, gibt uns allen Hoffnung. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 53 Millionen Euro ist es ein riesiges Projekt. 33 Millionen davon übernimmt der Bund, was zeigt, wie wichtig dieses Bauvorhaben auch auf nationaler Ebene ist.
Laut den Verantwortlichen soll die neue Brücke im September 2028 fertiggestellt werden. Auch wenn das noch ein weiter Weg ist, fühlt es sich gut an zu wissen, dass etwas passiert – dass sich endlich etwas bewegt.




Gemeinsam mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller habe ich den traditionsreichen Standort der Heidelberger Druckmaschinen AG in Brandenburg an der Havel besucht. Standortleiter Matthias Rößling, Fertigungsleiter Sebastian Lempe und Jürgen Otto, CEO der Heidelberger Druckmaschinen AG, haben uns offen empfangen und einen spannenden Einblick in die Produktion und die vielfältigen Herausforderungen am Standort gegeben.
Über 400 hochqualifizierte Mitarbeitende sorgen hier dafür, dass innovative mechanische Bauteile für den weltweiten Druckmaschinenbau entstehen – ein wichtiger Motor der regionalen Industrie. Gemeinsam haben wir aktuelle Probleme wie den Kostendruck und die schwankende Auftragslage angesprochen. Beeindruckend ist, wie in Brandenburg an der Havel immer wieder aktiv nach neuen Aufträgen und Geschäftsfeldern gesucht wird, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität, Energie oder dem Ausbau von Industriekundengeschäften. Das Engagement der Belegschaft und das innovative Denken vor Ort sind echte Stärken, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
Herzlichen Dank für den offenen Austausch und die Gastfreundschaft. Mein besonderer Respekt gilt dem Team um Matthias Rößling, Sebastian Lempe und Carsten Prehn, die – unterstützt von CEO Jürgen Otto – mit vollem Einsatz für die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung des Werks einstehen. Dieses Engagement unterstütze ich aus voller Überzeugung, denn eine starke Industrie sorgt für gute Arbeit und Zukunftsperspektiven bei uns in Brandenburg an der Havel.


















Es war inspirierend, beim Sächsisch-Brandenburgischen Energie-Aktionstag mitzuerleben, wie engagiert Kommunen ihre Energiezukunft gestalten – mitten in der Lausitz, wo Wandel und Chancen Hand in Hand gehen.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie der Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort als Motor für Wertschöpfung, Klimaschutz und Lebensqualität dienen kann. Ein besonders spannendes Thema war die finanzielle Beteiligung der Kommunen an Wind- und Solarprojekten. Bereits in Sachsen gibt es dafür ein Gesetz, und auch die SPD/BSW-Landesregierung plant, eine ähnliche Regelung einzuführen, um Gemeinden langfristig an den Erträgen zu beteiligen. Das ist ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu schaffen und die Energiewende für alle Mehrwert zu bieten.
Ursprünglich waren Exkursionen geplant, die leider entfielen. Stattdessen nutzte ich die Gelegenheit, das ehemalige Braunkohletagebaugebiet Großräschen zu besuchen. Dort konnte ich aus nächster Nähe den neu entstandenen Großräschener See sehen sowie die angelegten Weinberge, die mit Mitteln zur Stärkung der Lausitz entstanden sind. Gemeinsam mit Wolfgang Roick und dem Mühlenfließer Bürgermeister Jens Hinze wurde deutlich, wie viel sich in der Region durch gezielten Strukturwandel bereits bewegt.
Die Lausitz hat sich von einer jahrzehntelangen Kohle-Region zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen Standort mit regionalem Mehrwert gewandelt. Es ist beeindruckend zu erleben, wie aus industrieller Vergangenheit eine nachhaltige Zukunft entsteht – voller Chancen für die Menschen und die Umwelt.






Mein Besuch bei der Lafim-Diakonie
Anfang Oktober habe ich die Lafim-Diakonie besucht und viele interessante Eindrücke gesammelt. Die Einrichtung unterstützt Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen – wie Arbeiten, Wohnen und Freizeit.
Am Vormittag war ich in einer Werkstatt. Dort arbeiten Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Holzverarbeitung, Montage oder Verpackung. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und konzentriert sie bei der Arbeit waren. Die Aufgaben sind an die Fähigkeiten der einzelnen Personen angepasst, was für eine angenehme und motivierende Atmosphäre sorgt.
Danach habe ich eine Wohngemeinschaft besucht. Die Bewohner*innen leben dort sehr selbstständig und in einer familiären Umgebung. Ich wurde freundlich empfangen und durfte beim gemeinsamen Kaffee trinken dabei sein. Es war schön zu sehen, wie wohl sich alle fühlen und wie respektvoll der Umgang miteinander ist.
Zum Schluss war ich im Blumenhaus. Dort kümmern sich die Beschäftigten um Pflanzen und Blumen, die auch verkauft werden. Die Arbeit an der frischen Luft und im Grünen scheint vielen besonders gutzutun.
Der Tag bei der Lafim-Diakonie war für mich sehr interessant und hat mir gezeigt, wie wichtig Teilhabe, Wertschätzung und individuelle Förderung sind.
Am 23.September habe ich einen Gesetzentwurf der SPD-und BSW-Fraktion im Landtag mit dem komplizierten Namen „Erneuerbare-Energien-Sonderabgabengesetz (BbgEESG)“ eingebracht. Dieser bündelt und modernisiert die bisher getrennten Sonderabgaben für Windenergie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Brandenburg ist das zweitstärkste Windenergieland Deutschlands – mit über 4.100 Anlagen bis Ende 2024. Die Energiewende verändert unser Landschaftsbild, und die Akzeptanz vor Ort ist entscheidend. Das neue Gesetz schafft deshalb für Gemeinden und Bürger mehr Teilhabe und finanzielle Beteiligung.
Was bringt das neue Gesetz konkret?
Zusammenlegung zweier bisheriger Abgabengesetze in einem einheitlichen Regelwerk.
Für Windenergieanlagen (Inbetriebnahme ab 1.1.2026) gilt eine leistungsabhängige Sonderabgabe von 5.000 € pro installiertem Megawatt jährlich.
Für ältere Anlagen (bis 31.12.2025) bleibt die Pauschale von 10.000 € pro Windrad bestehen.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen zahlen 2.000 € pro installiertem Megawatt.
Anspruchsberechtigte Gemeinden: Alle mit Anlagen oder innerhalb eines 3-km-Radius bei Windrädern.
Einnahmen müssen zweckgebunden für Akzeptanzsteigerung eingesetzt werden – z.B. für Ortsbild, Kultur, Energieprojekte, Bürgerbeteiligungen (etwa Zuschüsse zur Stromrechnung).
Erstmals umfasst das Gesetz auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch mögliche Direktzahlungen.
Das Ziel:
Stärkung der lokalen Wertschöpfung, mehr Transparenz und Akzeptanz für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Brandenburg. Die kommunale Selbstverwaltung bleibt voll erhalten – Gemeinden entscheiden über die Verwendung der Mittel.
Wenn alles gutgeht, soll das Gesetz ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Mit dieser Neuregelung setzen wir wichtige Impulse für eine lebendige und gerechte Energiewende – mit Beteiligung, Verständnis und Zukunftschancen für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger.


Weniger Bürokratie, mehr Nutzen vor Ort.
Wir machen Brandenburg einfacher. Durch die Zusammenführung von Solar- und Wind Euro bleibt mehr Wertschöpfung in unseren Gemeinden – für Spielplätze, Schulen und Kultur – und die Energiewende wird zum greifbaren Gewinn direkt vor der Haustür. So wird Brandenburg zum Vorreiter für eine faire und transparente Energiewende.





Ein Moment, auf den viele von uns lange gewartet haben.
Seit der Sperrung der alten „Brücke des 20. Jahrestages“ am 5. Dezember 2019 hat sich unser Alltag stark verändert. Umwege, Verkehrsprobleme und lange Staus gehörten für uns fast täglich dazu. Die Brücke war über viele Jahre hinweg eine zentrale Verbindung, und ihr Ausfall hat gezeigt, wie wichtig diese Infrastruktur für die Region ist.
Besonders eindrücklich war für mich der Rückblick auf die Sprengung im Jahr 2021. Ich erinnere mich noch gut daran – ein spektakuläres, aber auch emotionales Ereignis.
Dass der Neubau jetzt endlich begonnen hat, gibt uns allen Hoffnung. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 53 Millionen Euro ist es ein riesiges Projekt. 33 Millionen davon übernimmt der Bund, was zeigt, wie wichtig dieses Bauvorhaben auch auf nationaler Ebene ist.
Laut den Verantwortlichen soll die neue Brücke im September 2028 fertiggestellt werden. Auch wenn das noch ein weiter Weg ist, fühlt es sich gut an zu wissen, dass etwas passiert – dass sich endlich etwas bewegt.




Gemeinsam mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller habe ich den traditionsreichen Standort der Heidelberger Druckmaschinen AG in Brandenburg an der Havel besucht. Standortleiter Matthias Rößling, Fertigungsleiter Sebastian Lempe und Jürgen Otto, CEO der Heidelberger Druckmaschinen AG, haben uns offen empfangen und einen spannenden Einblick in die Produktion und die vielfältigen Herausforderungen am Standort gegeben.
Über 400 hochqualifizierte Mitarbeitende sorgen hier dafür, dass innovative mechanische Bauteile für den weltweiten Druckmaschinenbau entstehen – ein wichtiger Motor der regionalen Industrie. Gemeinsam haben wir aktuelle Probleme wie den Kostendruck und die schwankende Auftragslage angesprochen. Beeindruckend ist, wie in Brandenburg an der Havel immer wieder aktiv nach neuen Aufträgen und Geschäftsfeldern gesucht wird, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität, Energie oder dem Ausbau von Industriekundengeschäften. Das Engagement der Belegschaft und das innovative Denken vor Ort sind echte Stärken, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
Herzlichen Dank für den offenen Austausch und die Gastfreundschaft. Mein besonderer Respekt gilt dem Team um Matthias Rößling, Sebastian Lempe und Carsten Prehn, die – unterstützt von CEO Jürgen Otto – mit vollem Einsatz für die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung des Werks einstehen. Dieses Engagement unterstütze ich aus voller Überzeugung, denn eine starke Industrie sorgt für gute Arbeit und Zukunftsperspektiven bei uns in Brandenburg an der Havel.


















Es war inspirierend, beim Sächsisch-Brandenburgischen Energie-Aktionstag mitzuerleben, wie engagiert Kommunen ihre Energiezukunft gestalten – mitten in der Lausitz, wo Wandel und Chancen Hand in Hand gehen.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie der Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort als Motor für Wertschöpfung, Klimaschutz und Lebensqualität dienen kann. Ein besonders spannendes Thema war die finanzielle Beteiligung der Kommunen an Wind- und Solarprojekten. Bereits in Sachsen gibt es dafür ein Gesetz, und auch die SPD/BSW-Landesregierung plant, eine ähnliche Regelung einzuführen, um Gemeinden langfristig an den Erträgen zu beteiligen. Das ist ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu schaffen und die Energiewende für alle Mehrwert zu bieten.
Ursprünglich waren Exkursionen geplant, die leider entfielen. Stattdessen nutzte ich die Gelegenheit, das ehemalige Braunkohletagebaugebiet Großräschen zu besuchen. Dort konnte ich aus nächster Nähe den neu entstandenen Großräschener See sehen sowie die angelegten Weinberge, die mit Mitteln zur Stärkung der Lausitz entstanden sind. Gemeinsam mit Wolfgang Roick und dem Mühlenfließer Bürgermeister Jens Hinze wurde deutlich, wie viel sich in der Region durch gezielten Strukturwandel bereits bewegt.
Die Lausitz hat sich von einer jahrzehntelangen Kohle-Region zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen Standort mit regionalem Mehrwert gewandelt. Es ist beeindruckend zu erleben, wie aus industrieller Vergangenheit eine nachhaltige Zukunft entsteht – voller Chancen für die Menschen und die Umwelt.






Mein Besuch bei der Lafim-Diakonie
Anfang Oktober habe ich die Lafim-Diakonie besucht und viele interessante Eindrücke gesammelt. Die Einrichtung unterstützt Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen – wie Arbeiten, Wohnen und Freizeit.
Am Vormittag war ich in einer Werkstatt. Dort arbeiten Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Holzverarbeitung, Montage oder Verpackung. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und konzentriert sie bei der Arbeit waren. Die Aufgaben sind an die Fähigkeiten der einzelnen Personen angepasst, was für eine angenehme und motivierende Atmosphäre sorgt.
Danach habe ich eine Wohngemeinschaft besucht. Die Bewohner*innen leben dort sehr selbstständig und in einer familiären Umgebung. Ich wurde freundlich empfangen und durfte beim gemeinsamen Kaffee trinken dabei sein. Es war schön zu sehen, wie wohl sich alle fühlen und wie respektvoll der Umgang miteinander ist.
Zum Schluss war ich im Blumenhaus. Dort kümmern sich die Beschäftigten um Pflanzen und Blumen, die auch verkauft werden. Die Arbeit an der frischen Luft und im Grünen scheint vielen besonders gutzutun.
Der Tag bei der Lafim-Diakonie war für mich sehr interessant und hat mir gezeigt, wie wichtig Teilhabe, Wertschätzung und individuelle Förderung sind.
Am 23.September habe ich einen Gesetzentwurf der SPD-und BSW-Fraktion im Landtag mit dem komplizierten Namen „Erneuerbare-Energien-Sonderabgabengesetz (BbgEESG)“ eingebracht. Dieser bündelt und modernisiert die bisher getrennten Sonderabgaben für Windenergie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Brandenburg ist das zweitstärkste Windenergieland Deutschlands – mit über 4.100 Anlagen bis Ende 2024. Die Energiewende verändert unser Landschaftsbild, und die Akzeptanz vor Ort ist entscheidend. Das neue Gesetz schafft deshalb für Gemeinden und Bürger mehr Teilhabe und finanzielle Beteiligung.
Was bringt das neue Gesetz konkret?
Zusammenlegung zweier bisheriger Abgabengesetze in einem einheitlichen Regelwerk.
Für Windenergieanlagen (Inbetriebnahme ab 1.1.2026) gilt eine leistungsabhängige Sonderabgabe von 5.000 € pro installiertem Megawatt jährlich.
Für ältere Anlagen (bis 31.12.2025) bleibt die Pauschale von 10.000 € pro Windrad bestehen.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen zahlen 2.000 € pro installiertem Megawatt.
Anspruchsberechtigte Gemeinden: Alle mit Anlagen oder innerhalb eines 3-km-Radius bei Windrädern.
Einnahmen müssen zweckgebunden für Akzeptanzsteigerung eingesetzt werden – z.B. für Ortsbild, Kultur, Energieprojekte, Bürgerbeteiligungen (etwa Zuschüsse zur Stromrechnung).
Erstmals umfasst das Gesetz auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch mögliche Direktzahlungen.
Das Ziel:
Stärkung der lokalen Wertschöpfung, mehr Transparenz und Akzeptanz für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Brandenburg. Die kommunale Selbstverwaltung bleibt voll erhalten – Gemeinden entscheiden über die Verwendung der Mittel.
Wenn alles gutgeht, soll das Gesetz ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Mit dieser Neuregelung setzen wir wichtige Impulse für eine lebendige und gerechte Energiewende – mit Beteiligung, Verständnis und Zukunftschancen für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger.


Weniger Bürokratie, mehr Nutzen vor Ort.
Wir machen Brandenburg einfacher. Durch die Zusammenführung von Solar- und Wind Euro bleibt mehr Wertschöpfung in unseren Gemeinden – für Spielplätze, Schulen und Kultur – und die Energiewende wird zum greifbaren Gewinn direkt vor der Haustür. So wird Brandenburg zum Vorreiter für eine faire und transparente Energiewende.





Ein Moment, auf den viele von uns lange gewartet haben.
Seit der Sperrung der alten „Brücke des 20. Jahrestages“ am 5. Dezember 2019 hat sich unser Alltag stark verändert. Umwege, Verkehrsprobleme und lange Staus gehörten für uns fast täglich dazu. Die Brücke war über viele Jahre hinweg eine zentrale Verbindung, und ihr Ausfall hat gezeigt, wie wichtig diese Infrastruktur für die Region ist.
Besonders eindrücklich war für mich der Rückblick auf die Sprengung im Jahr 2021. Ich erinnere mich noch gut daran – ein spektakuläres, aber auch emotionales Ereignis.
Dass der Neubau jetzt endlich begonnen hat, gibt uns allen Hoffnung. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 53 Millionen Euro ist es ein riesiges Projekt. 33 Millionen davon übernimmt der Bund, was zeigt, wie wichtig dieses Bauvorhaben auch auf nationaler Ebene ist.
Laut den Verantwortlichen soll die neue Brücke im September 2028 fertiggestellt werden. Auch wenn das noch ein weiter Weg ist, fühlt es sich gut an zu wissen, dass etwas passiert – dass sich endlich etwas bewegt.




Gemeinsam mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller habe ich den traditionsreichen Standort der Heidelberger Druckmaschinen AG in Brandenburg an der Havel besucht. Standortleiter Matthias Rößling, Fertigungsleiter Sebastian Lempe und Jürgen Otto, CEO der Heidelberger Druckmaschinen AG, haben uns offen empfangen und einen spannenden Einblick in die Produktion und die vielfältigen Herausforderungen am Standort gegeben.
Über 400 hochqualifizierte Mitarbeitende sorgen hier dafür, dass innovative mechanische Bauteile für den weltweiten Druckmaschinenbau entstehen – ein wichtiger Motor der regionalen Industrie. Gemeinsam haben wir aktuelle Probleme wie den Kostendruck und die schwankende Auftragslage angesprochen. Beeindruckend ist, wie in Brandenburg an der Havel immer wieder aktiv nach neuen Aufträgen und Geschäftsfeldern gesucht wird, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität, Energie oder dem Ausbau von Industriekundengeschäften. Das Engagement der Belegschaft und das innovative Denken vor Ort sind echte Stärken, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
Herzlichen Dank für den offenen Austausch und die Gastfreundschaft. Mein besonderer Respekt gilt dem Team um Matthias Rößling, Sebastian Lempe und Carsten Prehn, die – unterstützt von CEO Jürgen Otto – mit vollem Einsatz für die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung des Werks einstehen. Dieses Engagement unterstütze ich aus voller Überzeugung, denn eine starke Industrie sorgt für gute Arbeit und Zukunftsperspektiven bei uns in Brandenburg an der Havel.


















Es war inspirierend, beim Sächsisch-Brandenburgischen Energie-Aktionstag mitzuerleben, wie engagiert Kommunen ihre Energiezukunft gestalten – mitten in der Lausitz, wo Wandel und Chancen Hand in Hand gehen.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie der Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort als Motor für Wertschöpfung, Klimaschutz und Lebensqualität dienen kann. Ein besonders spannendes Thema war die finanzielle Beteiligung der Kommunen an Wind- und Solarprojekten. Bereits in Sachsen gibt es dafür ein Gesetz, und auch die SPD/BSW-Landesregierung plant, eine ähnliche Regelung einzuführen, um Gemeinden langfristig an den Erträgen zu beteiligen. Das ist ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu schaffen und die Energiewende für alle Mehrwert zu bieten.
Ursprünglich waren Exkursionen geplant, die leider entfielen. Stattdessen nutzte ich die Gelegenheit, das ehemalige Braunkohletagebaugebiet Großräschen zu besuchen. Dort konnte ich aus nächster Nähe den neu entstandenen Großräschener See sehen sowie die angelegten Weinberge, die mit Mitteln zur Stärkung der Lausitz entstanden sind. Gemeinsam mit Wolfgang Roick und dem Mühlenfließer Bürgermeister Jens Hinze wurde deutlich, wie viel sich in der Region durch gezielten Strukturwandel bereits bewegt.
Die Lausitz hat sich von einer jahrzehntelangen Kohle-Region zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen Standort mit regionalem Mehrwert gewandelt. Es ist beeindruckend zu erleben, wie aus industrieller Vergangenheit eine nachhaltige Zukunft entsteht – voller Chancen für die Menschen und die Umwelt.






Mein Besuch bei der Lafim-Diakonie
Anfang Oktober habe ich die Lafim-Diakonie besucht und viele interessante Eindrücke gesammelt. Die Einrichtung unterstützt Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen – wie Arbeiten, Wohnen und Freizeit.
Am Vormittag war ich in einer Werkstatt. Dort arbeiten Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Holzverarbeitung, Montage oder Verpackung. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und konzentriert sie bei der Arbeit waren. Die Aufgaben sind an die Fähigkeiten der einzelnen Personen angepasst, was für eine angenehme und motivierende Atmosphäre sorgt.
Danach habe ich eine Wohngemeinschaft besucht. Die Bewohner*innen leben dort sehr selbstständig und in einer familiären Umgebung. Ich wurde freundlich empfangen und durfte beim gemeinsamen Kaffee trinken dabei sein. Es war schön zu sehen, wie wohl sich alle fühlen und wie respektvoll der Umgang miteinander ist.
Zum Schluss war ich im Blumenhaus. Dort kümmern sich die Beschäftigten um Pflanzen und Blumen, die auch verkauft werden. Die Arbeit an der frischen Luft und im Grünen scheint vielen besonders gutzutun.
Der Tag bei der Lafim-Diakonie war für mich sehr interessant und hat mir gezeigt, wie wichtig Teilhabe, Wertschätzung und individuelle Förderung sind.
Am 23.September habe ich einen Gesetzentwurf der SPD-und BSW-Fraktion im Landtag mit dem komplizierten Namen „Erneuerbare-Energien-Sonderabgabengesetz (BbgEESG)“ eingebracht. Dieser bündelt und modernisiert die bisher getrennten Sonderabgaben für Windenergie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Brandenburg ist das zweitstärkste Windenergieland Deutschlands – mit über 4.100 Anlagen bis Ende 2024. Die Energiewende verändert unser Landschaftsbild, und die Akzeptanz vor Ort ist entscheidend. Das neue Gesetz schafft deshalb für Gemeinden und Bürger mehr Teilhabe und finanzielle Beteiligung.
Was bringt das neue Gesetz konkret?
Zusammenlegung zweier bisheriger Abgabengesetze in einem einheitlichen Regelwerk.
Für Windenergieanlagen (Inbetriebnahme ab 1.1.2026) gilt eine leistungsabhängige Sonderabgabe von 5.000 € pro installiertem Megawatt jährlich.
Für ältere Anlagen (bis 31.12.2025) bleibt die Pauschale von 10.000 € pro Windrad bestehen.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen zahlen 2.000 € pro installiertem Megawatt.
Anspruchsberechtigte Gemeinden: Alle mit Anlagen oder innerhalb eines 3-km-Radius bei Windrädern.
Einnahmen müssen zweckgebunden für Akzeptanzsteigerung eingesetzt werden – z.B. für Ortsbild, Kultur, Energieprojekte, Bürgerbeteiligungen (etwa Zuschüsse zur Stromrechnung).
Erstmals umfasst das Gesetz auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch mögliche Direktzahlungen.
Das Ziel:
Stärkung der lokalen Wertschöpfung, mehr Transparenz und Akzeptanz für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Brandenburg. Die kommunale Selbstverwaltung bleibt voll erhalten – Gemeinden entscheiden über die Verwendung der Mittel.
Wenn alles gutgeht, soll das Gesetz ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Mit dieser Neuregelung setzen wir wichtige Impulse für eine lebendige und gerechte Energiewende – mit Beteiligung, Verständnis und Zukunftschancen für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger.


Weniger Bürokratie, mehr Nutzen vor Ort.
Wir machen Brandenburg einfacher. Durch die Zusammenführung von Solar- und Wind Euro bleibt mehr Wertschöpfung in unseren Gemeinden – für Spielplätze, Schulen und Kultur – und die Energiewende wird zum greifbaren Gewinn direkt vor der Haustür. So wird Brandenburg zum Vorreiter für eine faire und transparente Energiewende.





Ein Moment, auf den viele von uns lange gewartet haben.
Seit der Sperrung der alten „Brücke des 20. Jahrestages“ am 5. Dezember 2019 hat sich unser Alltag stark verändert. Umwege, Verkehrsprobleme und lange Staus gehörten für uns fast täglich dazu. Die Brücke war über viele Jahre hinweg eine zentrale Verbindung, und ihr Ausfall hat gezeigt, wie wichtig diese Infrastruktur für die Region ist.
Besonders eindrücklich war für mich der Rückblick auf die Sprengung im Jahr 2021. Ich erinnere mich noch gut daran – ein spektakuläres, aber auch emotionales Ereignis.
Dass der Neubau jetzt endlich begonnen hat, gibt uns allen Hoffnung. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 53 Millionen Euro ist es ein riesiges Projekt. 33 Millionen davon übernimmt der Bund, was zeigt, wie wichtig dieses Bauvorhaben auch auf nationaler Ebene ist.
Laut den Verantwortlichen soll die neue Brücke im September 2028 fertiggestellt werden. Auch wenn das noch ein weiter Weg ist, fühlt es sich gut an zu wissen, dass etwas passiert – dass sich endlich etwas bewegt.




Gemeinsam mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller habe ich den traditionsreichen Standort der Heidelberger Druckmaschinen AG in Brandenburg an der Havel besucht. Standortleiter Matthias Rößling, Fertigungsleiter Sebastian Lempe und Jürgen Otto, CEO der Heidelberger Druckmaschinen AG, haben uns offen empfangen und einen spannenden Einblick in die Produktion und die vielfältigen Herausforderungen am Standort gegeben.
Über 400 hochqualifizierte Mitarbeitende sorgen hier dafür, dass innovative mechanische Bauteile für den weltweiten Druckmaschinenbau entstehen – ein wichtiger Motor der regionalen Industrie. Gemeinsam haben wir aktuelle Probleme wie den Kostendruck und die schwankende Auftragslage angesprochen. Beeindruckend ist, wie in Brandenburg an der Havel immer wieder aktiv nach neuen Aufträgen und Geschäftsfeldern gesucht wird, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität, Energie oder dem Ausbau von Industriekundengeschäften. Das Engagement der Belegschaft und das innovative Denken vor Ort sind echte Stärken, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
Herzlichen Dank für den offenen Austausch und die Gastfreundschaft. Mein besonderer Respekt gilt dem Team um Matthias Rößling, Sebastian Lempe und Carsten Prehn, die – unterstützt von CEO Jürgen Otto – mit vollem Einsatz für die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung des Werks einstehen. Dieses Engagement unterstütze ich aus voller Überzeugung, denn eine starke Industrie sorgt für gute Arbeit und Zukunftsperspektiven bei uns in Brandenburg an der Havel.


















Es war inspirierend, beim Sächsisch-Brandenburgischen Energie-Aktionstag mitzuerleben, wie engagiert Kommunen ihre Energiezukunft gestalten – mitten in der Lausitz, wo Wandel und Chancen Hand in Hand gehen.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie der Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort als Motor für Wertschöpfung, Klimaschutz und Lebensqualität dienen kann. Ein besonders spannendes Thema war die finanzielle Beteiligung der Kommunen an Wind- und Solarprojekten. Bereits in Sachsen gibt es dafür ein Gesetz, und auch die SPD/BSW-Landesregierung plant, eine ähnliche Regelung einzuführen, um Gemeinden langfristig an den Erträgen zu beteiligen. Das ist ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu schaffen und die Energiewende für alle Mehrwert zu bieten.
Ursprünglich waren Exkursionen geplant, die leider entfielen. Stattdessen nutzte ich die Gelegenheit, das ehemalige Braunkohletagebaugebiet Großräschen zu besuchen. Dort konnte ich aus nächster Nähe den neu entstandenen Großräschener See sehen sowie die angelegten Weinberge, die mit Mitteln zur Stärkung der Lausitz entstanden sind. Gemeinsam mit Wolfgang Roick und dem Mühlenfließer Bürgermeister Jens Hinze wurde deutlich, wie viel sich in der Region durch gezielten Strukturwandel bereits bewegt.
Die Lausitz hat sich von einer jahrzehntelangen Kohle-Region zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen Standort mit regionalem Mehrwert gewandelt. Es ist beeindruckend zu erleben, wie aus industrieller Vergangenheit eine nachhaltige Zukunft entsteht – voller Chancen für die Menschen und die Umwelt.






Mein Besuch bei der Lafim-Diakonie
Anfang Oktober habe ich die Lafim-Diakonie besucht und viele interessante Eindrücke gesammelt. Die Einrichtung unterstützt Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen – wie Arbeiten, Wohnen und Freizeit.
Am Vormittag war ich in einer Werkstatt. Dort arbeiten Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Holzverarbeitung, Montage oder Verpackung. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und konzentriert sie bei der Arbeit waren. Die Aufgaben sind an die Fähigkeiten der einzelnen Personen angepasst, was für eine angenehme und motivierende Atmosphäre sorgt.
Danach habe ich eine Wohngemeinschaft besucht. Die Bewohner*innen leben dort sehr selbstständig und in einer familiären Umgebung. Ich wurde freundlich empfangen und durfte beim gemeinsamen Kaffee trinken dabei sein. Es war schön zu sehen, wie wohl sich alle fühlen und wie respektvoll der Umgang miteinander ist.
Zum Schluss war ich im Blumenhaus. Dort kümmern sich die Beschäftigten um Pflanzen und Blumen, die auch verkauft werden. Die Arbeit an der frischen Luft und im Grünen scheint vielen besonders gutzutun.
Der Tag bei der Lafim-Diakonie war für mich sehr interessant und hat mir gezeigt, wie wichtig Teilhabe, Wertschätzung und individuelle Förderung sind.
Am 23.September habe ich einen Gesetzentwurf der SPD-und BSW-Fraktion im Landtag mit dem komplizierten Namen „Erneuerbare-Energien-Sonderabgabengesetz (BbgEESG)“ eingebracht. Dieser bündelt und modernisiert die bisher getrennten Sonderabgaben für Windenergie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Brandenburg ist das zweitstärkste Windenergieland Deutschlands – mit über 4.100 Anlagen bis Ende 2024. Die Energiewende verändert unser Landschaftsbild, und die Akzeptanz vor Ort ist entscheidend. Das neue Gesetz schafft deshalb für Gemeinden und Bürger mehr Teilhabe und finanzielle Beteiligung.
Was bringt das neue Gesetz konkret?
Zusammenlegung zweier bisheriger Abgabengesetze in einem einheitlichen Regelwerk.
Für Windenergieanlagen (Inbetriebnahme ab 1.1.2026) gilt eine leistungsabhängige Sonderabgabe von 5.000 € pro installiertem Megawatt jährlich.
Für ältere Anlagen (bis 31.12.2025) bleibt die Pauschale von 10.000 € pro Windrad bestehen.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen zahlen 2.000 € pro installiertem Megawatt.
Anspruchsberechtigte Gemeinden: Alle mit Anlagen oder innerhalb eines 3-km-Radius bei Windrädern.
Einnahmen müssen zweckgebunden für Akzeptanzsteigerung eingesetzt werden – z.B. für Ortsbild, Kultur, Energieprojekte, Bürgerbeteiligungen (etwa Zuschüsse zur Stromrechnung).
Erstmals umfasst das Gesetz auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch mögliche Direktzahlungen.
Das Ziel:
Stärkung der lokalen Wertschöpfung, mehr Transparenz und Akzeptanz für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Brandenburg. Die kommunale Selbstverwaltung bleibt voll erhalten – Gemeinden entscheiden über die Verwendung der Mittel.
Wenn alles gutgeht, soll das Gesetz ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Mit dieser Neuregelung setzen wir wichtige Impulse für eine lebendige und gerechte Energiewende – mit Beteiligung, Verständnis und Zukunftschancen für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger.


Weniger Bürokratie, mehr Nutzen vor Ort.
Wir machen Brandenburg einfacher. Durch die Zusammenführung von Solar- und Wind Euro bleibt mehr Wertschöpfung in unseren Gemeinden – für Spielplätze, Schulen und Kultur – und die Energiewende wird zum greifbaren Gewinn direkt vor der Haustür. So wird Brandenburg zum Vorreiter für eine faire und transparente Energiewende.





Ein Moment, auf den viele von uns lange gewartet haben.
Seit der Sperrung der alten „Brücke des 20. Jahrestages“ am 5. Dezember 2019 hat sich unser Alltag stark verändert. Umwege, Verkehrsprobleme und lange Staus gehörten für uns fast täglich dazu. Die Brücke war über viele Jahre hinweg eine zentrale Verbindung, und ihr Ausfall hat gezeigt, wie wichtig diese Infrastruktur für die Region ist.
Besonders eindrücklich war für mich der Rückblick auf die Sprengung im Jahr 2021. Ich erinnere mich noch gut daran – ein spektakuläres, aber auch emotionales Ereignis.
Dass der Neubau jetzt endlich begonnen hat, gibt uns allen Hoffnung. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 53 Millionen Euro ist es ein riesiges Projekt. 33 Millionen davon übernimmt der Bund, was zeigt, wie wichtig dieses Bauvorhaben auch auf nationaler Ebene ist.
Laut den Verantwortlichen soll die neue Brücke im September 2028 fertiggestellt werden. Auch wenn das noch ein weiter Weg ist, fühlt es sich gut an zu wissen, dass etwas passiert – dass sich endlich etwas bewegt.




Gemeinsam mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller habe ich den traditionsreichen Standort der Heidelberger Druckmaschinen AG in Brandenburg an der Havel besucht. Standortleiter Matthias Rößling, Fertigungsleiter Sebastian Lempe und Jürgen Otto, CEO der Heidelberger Druckmaschinen AG, haben uns offen empfangen und einen spannenden Einblick in die Produktion und die vielfältigen Herausforderungen am Standort gegeben.
Über 400 hochqualifizierte Mitarbeitende sorgen hier dafür, dass innovative mechanische Bauteile für den weltweiten Druckmaschinenbau entstehen – ein wichtiger Motor der regionalen Industrie. Gemeinsam haben wir aktuelle Probleme wie den Kostendruck und die schwankende Auftragslage angesprochen. Beeindruckend ist, wie in Brandenburg an der Havel immer wieder aktiv nach neuen Aufträgen und Geschäftsfeldern gesucht wird, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität, Energie oder dem Ausbau von Industriekundengeschäften. Das Engagement der Belegschaft und das innovative Denken vor Ort sind echte Stärken, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
Herzlichen Dank für den offenen Austausch und die Gastfreundschaft. Mein besonderer Respekt gilt dem Team um Matthias Rößling, Sebastian Lempe und Carsten Prehn, die – unterstützt von CEO Jürgen Otto – mit vollem Einsatz für die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung des Werks einstehen. Dieses Engagement unterstütze ich aus voller Überzeugung, denn eine starke Industrie sorgt für gute Arbeit und Zukunftsperspektiven bei uns in Brandenburg an der Havel.


















Es war inspirierend, beim Sächsisch-Brandenburgischen Energie-Aktionstag mitzuerleben, wie engagiert Kommunen ihre Energiezukunft gestalten – mitten in der Lausitz, wo Wandel und Chancen Hand in Hand gehen.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie der Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort als Motor für Wertschöpfung, Klimaschutz und Lebensqualität dienen kann. Ein besonders spannendes Thema war die finanzielle Beteiligung der Kommunen an Wind- und Solarprojekten. Bereits in Sachsen gibt es dafür ein Gesetz, und auch die SPD/BSW-Landesregierung plant, eine ähnliche Regelung einzuführen, um Gemeinden langfristig an den Erträgen zu beteiligen. Das ist ein wichtiger Schritt, um Akzeptanz zu schaffen und die Energiewende für alle Mehrwert zu bieten.
Ursprünglich waren Exkursionen geplant, die leider entfielen. Stattdessen nutzte ich die Gelegenheit, das ehemalige Braunkohletagebaugebiet Großräschen zu besuchen. Dort konnte ich aus nächster Nähe den neu entstandenen Großräschener See sehen sowie die angelegten Weinberge, die mit Mitteln zur Stärkung der Lausitz entstanden sind. Gemeinsam mit Wolfgang Roick und dem Mühlenfließer Bürgermeister Jens Hinze wurde deutlich, wie viel sich in der Region durch gezielten Strukturwandel bereits bewegt.
Die Lausitz hat sich von einer jahrzehntelangen Kohle-Region zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen Standort mit regionalem Mehrwert gewandelt. Es ist beeindruckend zu erleben, wie aus industrieller Vergangenheit eine nachhaltige Zukunft entsteht – voller Chancen für die Menschen und die Umwelt.